Öl (Brent): Was passiert hier eigentlich?

Lieber Leser,

es ist allgemein bekannt, dass Rohstoffe in US-Dollar bewertet sind, so natürlich auch Öl. Heisst, steigt der US-Dollar im Wert, so dürfte sich die Nachfrage in Grenzen halten und damit auch der Ölpreisanstieg begrenzt bleiben. Diese enge Korrelation kann allerdings auf kurzfristiger Basis des Öfteren auseinanderdriften.

Vor allem gilt das meiner Meinung nach in Zeiten, wenn Öl als globaler Konjunkturindikator betrachtet wird, was aktuell der Fall sein dürfte. Selbst die USA als weiterentwickeltes Land, waren zuletzt von einem stark stagnierenden Ölpreis betroffen gewesen. Zudem hat die Konjunktur in China einen deutlichen Aussagewert bei der Bewertung des Ölpreises.

Der Ölpreis der europäischen Rohölsorte Brent hatte zuletzt das Jahreshoch bei 48,30 US-Dollar je Fass erreicht. Seitdem stagniert dieser sowie steigt auch der US-Dollar wieder an. Damit also nichts Ungewöhnliches. Die nordamerikanische Rohölsorte WTI hält sich allerdings weiterhin sehr stabil und stieg sogar zuletzt entgegen dem US-Dollar an.

Begründet wird das vor Allem mit den Bränden in Kanada, die sich nahe einer Ölproduktionsanlage ereignen. Unter anderem fördert dort Shell aus den Ölsanden das schwarze Gold. Das Unternehmen hat jetzt die Produktion deutlich heruntergefahren. Insgesamt sind Kapazitäten um ungefähr 1 Mio. Barrel pro Tag gefallen. Laut den vor Ort stationierten Einsatzkräften sollen die Brände noch monatelange andauern. Die am meisten betroffene Stadt Fort MacMurray wurde komplett evakuiert.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse