Öl (Brent)- Werden hier nur Phantasien gehandelt?

Liebe Leser,

der Ölpreis scheint aktuell nicht nur von den Erwartungen an eine mögliche Einigung beim nächsten Opec-Treffen zu profitieren, sondern auch von der rückläufigen Produktion sowie den Rohöllagerbeständen in den USA. Ein weiterer Treiber beim Ölpreis, ist der wieder stagnierende US-Dollar.

Der US-Dollar-Index, der den US-Dollar-Kurs gegen sechs wichtige Weltwährungen misst, fällt zeitweise auf das tiefste Level seit August 2015. Damit nähert er sich der kritischen Zone zwischen 92-93 Punkten.  Die Schwäche ist definitiv dem Euro sowie dem immer stärker werdenden japanischen Yen zu verdanken, denn diese sind im Währungskorb am stärkten gewichtet.

Neben dem verhältnismäßig schwachen US-Dollar hat die US Energy Information Administration, kurz EIA, ihre Prognose für den US-Output für den Monat Mai herausgegeben. Demnach wird erwartet, dass der Output auf 4,84 Mio. Barrel pro Tag gefallen ist. Das würde das niedrigste Level seit Juli 2014 darstellen, wie Bloomberg berichtet. Dabei soll der Output um 115.000 Barrel pro Tag gefallen sein. Auch das wäre ein Rekordwert auf Monat-zu-Monat Basis.

Der Kurs der europäischen Rohölsorte Brent steigt in Folge des positiven Nachrichtenflusses auf über 43 US-Dollar je Fass, was das letzte Hoch in der starken Erholung des ersten Quartals darstellt. Aus markttechnischer Perspektive wir damit die 45-Preiszone greifbar, wenn auch der Bereich zwischen 43-45 US-Dollar je Fass als markanter Widerstandbereich angesehen werden kann. Die Dynamik, sowie die oben genannten Parameter lassen allerdings darauf schließen, dass der Bereich nicht viel Widerstand bieten könnte.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasseöl


Quelle: Robert Sasse