Öl / Opec: Was für ein Desaster!

Liebe Leser,

damit hat wohl keiner gerechnet. Zumindest nicht nach dem so vehementen Schüren der Erwartungen an eine Einigung. Dennoch habe ich mehrmals darauf hingewiesen, dass wir uns wohl oder übel auf einige Überraschungen gefasst machen sollten. Der Ölpreis eröffnet nach dem wichtigen Doha-Wochenende mit einem starken Down-Gap. Der Preis für die europäische Rohölsorte Brent fällt zur Eröffnung um zwei US-Dollar je Fass.

Was war der Grund für diese Entscheidung? Wie ich bereits ebenfalls engdeutet habe, sind Saudi-Arabien und der Iran Erzrivalen innerhalb der Opec, die in der Vergangenheit nichts unversucht gelassen haben gegeneinander zu arbeiten. Und so ist es auch aktuell. Wie sieht es also für den weiteren Verlauf aus?

Viele berichten davon, dass sich die Opec mit dieser Entscheidung selbst diskreditiert hat. Einige reden gar vom Ende des Konglomerats. Denn schaut man in die Vergangenheit, dann ist klar, dass die Opec seit mehr als 40 Jahren entscheidend bei der Preisgestaltung von Öl mitgewirkt hat.

Jetzt wo die USA sich mit ihrem Fracking unabhängig gemacht haben, entgleitet der Opec und vor allem Saudi-Arabien dieser Einfluss. Man darf meiner Meinung nach also teilweise erwarten, dass Saudi-Arabien hier mit aller Kraft versucht den Einfluss aufrecht zu erhalten und wenn es bedeutet mit Hilfe stagnierender Preise.

Ob das alles am Ende hilft, bleibt abzuwarten. Denn je mehr Zeit vergeht umso unabhängiger werden auch die USA. Die wahren notleidenden in diesem Streit, sind aus meiner Sicht eher die übrigen Schwellenländer.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse