shareribs.com - Ölpreise geben Teil der Vortagesgewinne ab
shareribs.com - London 10.10.2023 - Die Rohölpreise für Brent und WTI sind am Montag kräftig gestiegen. Heute geben die Notierungen etwas nach, da die zugrundeliegenden Risiken für die Ölnachfrage bestehen bleiben.
Am Wochenende kam es zu einem massiven Angriff von Terroristen aus Gaza auf israelisches Gebiet, bei dem hunderte Menschen getötet wurden. Dies veranlasste die israelische Regierung zu massiven Luftangriffen und zur Abriegelung von Gaza. 300.000 Reservisten wurden einberufen und es ist unklar, ob es zu einer umfassenden Bodenoffensive kommen wird.
Die USA verlegten unterdessen einen Flugzeugverband ins östliche Mittelmeer und warnten den Iran, sich nicht weiter in Israel einzumischen.
Israel fördert zwar selbst kaum Erdöl, liegt aber in einer der wichtigsten Förderregionen der Welt. Der Iran hat in den vergangenen Jahren bereits mehrfach Öltanker anderer Staaten aufgebracht. Beobachter sehen die Gefahr, dass Teheran bei einer größeren Eskalation die Straße von Hormus blockieren könnte, durch die rund 20 Prozent des weltweiten Rohöls transportiert werden.
Bei der ING hieß es, dass die USA die bestehenden Sanktionen wieder verschärfen könnten, sollte der Iran nachweislich an der Planung des Angriffs auf Israel beteiligt gewesen sein. Dies wiederum könnte das globale Ölangebot verknappen.
Bei Goldman Sachs hieß es zudem, dass eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Israel durch die jüngsten Entwicklungen unwahrscheinlicher geworden sei.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,5 Prozent auf 87,74 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 85,96 USD/Barrel.
Am Wochenende kam es zu einem massiven Angriff von Terroristen aus Gaza auf israelisches Gebiet, bei dem hunderte Menschen getötet wurden. Dies veranlasste die israelische Regierung zu massiven Luftangriffen und zur Abriegelung von Gaza. 300.000 Reservisten wurden einberufen und es ist unklar, ob es zu einer umfassenden Bodenoffensive kommen wird.
Die USA verlegten unterdessen einen Flugzeugverband ins östliche Mittelmeer und warnten den Iran, sich nicht weiter in Israel einzumischen.
Israel fördert zwar selbst kaum Erdöl, liegt aber in einer der wichtigsten Förderregionen der Welt. Der Iran hat in den vergangenen Jahren bereits mehrfach Öltanker anderer Staaten aufgebracht. Beobachter sehen die Gefahr, dass Teheran bei einer größeren Eskalation die Straße von Hormus blockieren könnte, durch die rund 20 Prozent des weltweiten Rohöls transportiert werden.
Bei der ING hieß es, dass die USA die bestehenden Sanktionen wieder verschärfen könnten, sollte der Iran nachweislich an der Planung des Angriffs auf Israel beteiligt gewesen sein. Dies wiederum könnte das globale Ölangebot verknappen.
Bei Goldman Sachs hieß es zudem, dass eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Israel durch die jüngsten Entwicklungen unwahrscheinlicher geworden sei.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,5 Prozent auf 87,74 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 85,96 USD/Barrel.
Quelle Shareribs
