shareribs.com - Ölpreise im Plus - WTI-Rohöl wieder über 70 USD
shareribs.com - London 17.09.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach oben, gestützt von Spekulationen über die Entwicklung der US-Rohöllagerbestände. Zudem erwarten die Anleger eine Zinssenkung um 50 Basispunkte.
Am morgigen Mittwoch steht in den USA die erste Zinssenkung seit drei Jahren an. Mittlerweile gilt eine Senkung um 50 Basispunkte als wahrscheinlich, was die Stimmung hebt, aber auch die Abwärtsrisiken erhöht. Enttäuschungen der Anleger könnten zu deutlichen Gewinnmitnahmen führen, zumal die Nachfrageentwicklung in den USA von niedrigeren Zinsen profitieren dürfte.
Die Marktteilnehmer warten weiterhin auf die neuesten Daten zu den US-Rohöllagerbeständen. Diese zeigten sich zuletzt volatil. So meldete das API eine deutlich andere Entwicklung als die EIA.
Der größte Unsicherheitsfaktor für die Ölpreise bleibt aber vorerst China. Die Nachfrage im Land ist weiterhin gedämpft, auch über den Ölsektor hinaus. Die Notenbank hat zuletzt neue Maßnahmen in Aussicht gestellt, welche das sein werden und wie groß die Erfolgsaussichten sind, bleibt unklar.
Am Wochenende wurde bekannt, dass der Durchsatz der Ölraffinerien im August den fünften Monat in Folge gesunken ist, was auf eine nachlassende Nachfrage und geringe Exportmargen zurückzuführen ist. Gleichzeitig stiegen die kommerziellen und strategischen Rohölbestände des Landes im August auf den höchsten Stand seit 14 Monaten. Das Land hatte große Mengen Rohöl importiert, was zu einem Anstieg der Bestände um 1,85 Millionen Barrel/Tag führte.
Gleichzeitig lag der Durchsatz der chinesischen Raffinerien mit 13,91 Mio. Barrel/Tag nur knapp über dem Zweijahrestief.
Der Dollar Index notiert aktuell bei 100,74 USD.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,4 Prozent auf 73,06 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,7 Prozent auf 70,56 USD/Barrel.
Am morgigen Mittwoch steht in den USA die erste Zinssenkung seit drei Jahren an. Mittlerweile gilt eine Senkung um 50 Basispunkte als wahrscheinlich, was die Stimmung hebt, aber auch die Abwärtsrisiken erhöht. Enttäuschungen der Anleger könnten zu deutlichen Gewinnmitnahmen führen, zumal die Nachfrageentwicklung in den USA von niedrigeren Zinsen profitieren dürfte.
Die Marktteilnehmer warten weiterhin auf die neuesten Daten zu den US-Rohöllagerbeständen. Diese zeigten sich zuletzt volatil. So meldete das API eine deutlich andere Entwicklung als die EIA.
Der größte Unsicherheitsfaktor für die Ölpreise bleibt aber vorerst China. Die Nachfrage im Land ist weiterhin gedämpft, auch über den Ölsektor hinaus. Die Notenbank hat zuletzt neue Maßnahmen in Aussicht gestellt, welche das sein werden und wie groß die Erfolgsaussichten sind, bleibt unklar.
Am Wochenende wurde bekannt, dass der Durchsatz der Ölraffinerien im August den fünften Monat in Folge gesunken ist, was auf eine nachlassende Nachfrage und geringe Exportmargen zurückzuführen ist. Gleichzeitig stiegen die kommerziellen und strategischen Rohölbestände des Landes im August auf den höchsten Stand seit 14 Monaten. Das Land hatte große Mengen Rohöl importiert, was zu einem Anstieg der Bestände um 1,85 Millionen Barrel/Tag führte.
Gleichzeitig lag der Durchsatz der chinesischen Raffinerien mit 13,91 Mio. Barrel/Tag nur knapp über dem Zweijahrestief.
Der Dollar Index notiert aktuell bei 100,74 USD.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,4 Prozent auf 73,06 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,7 Prozent auf 70,56 USD/Barrel.
Quelle Shareribs