shareribs.com - Ölpreise nach jüngster Korrektur stabilisiert
shareribs.com - London 16.09.2022 - Brent- und WTI-Rohöl können sich am Freitag stabilisieren. Die Einigung im Güterbahnverkehr in den USA setzte die Preise gestern erheblich unter Druck. Aus China wird eine Stabilisierung der Konjunktur gemeldet.
Das Marktumfeld für Rohöl bleibt auch weiterhin schwierig. Kürzlich befürchteten die Marktteilnehmer eine weitere Verknappung des Angebots durch einen Streik im Güterbahnverkehr in den USA. Die US-Regierung hatte sich dann in die Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und Unternehmen eingeschaltet, bis ein neuer Vertrag erreicht wurde.
Damit ließen die unmittelbaren Sorgen nach. Gleichzeitig wird das schwarze Gold auch vom festen US-Dollar gebremst. Der Greenback bewegt sich derzeit weiterhin nahe dem höchsten Niveau seit zwanzig Jahren und macht damit Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell teurer.
IEA warnt vor schwacher Nachfrage
Die Internationale Energieagentur hat im Rahmen ihres monatlichen Berichtes mitgeteilt, dass das Nachfragewachstum im vierten Quartal dieses Jahres deutlich nachlassen könnte.
Für das nächste Jahr hingegen wird wieder ein deutlicher Anstieg erwartet, bedingt durch die Erwartung, dass vor allem China mehr Rohöl benötigt, wenn die strenge Covid-Politik zurückgefahren werden kann. Die Nachfrage nach Rohöl soll insgesamt um 2,1 Mio. Barrel/Tag klettert, wobei zwei Drittel des Anstiegs auf ein Plus der Nachfrage in China zurückgeführt werden dürfte.
Peking hat in den vergangenen Monaten umfangreiche Stimulusmaßnahmen aufgenommen. Diese scheinen Wirkung zu zeigen. Die Industrieproduktion ist im August um 4,2 Prozent angestiegen, nach 3,8 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze kletterten um 5,4 Prozent und bei den Investitionen in Sachanlagen war ein Plus von 5,8 Prozent zu verzeichnen.
Das Fass WTI-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 85,29 USD, Brent-Rohöl notiert 0,4 Prozent fester bei 91,18 USD/Barrel.
Das Marktumfeld für Rohöl bleibt auch weiterhin schwierig. Kürzlich befürchteten die Marktteilnehmer eine weitere Verknappung des Angebots durch einen Streik im Güterbahnverkehr in den USA. Die US-Regierung hatte sich dann in die Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und Unternehmen eingeschaltet, bis ein neuer Vertrag erreicht wurde.
Damit ließen die unmittelbaren Sorgen nach. Gleichzeitig wird das schwarze Gold auch vom festen US-Dollar gebremst. Der Greenback bewegt sich derzeit weiterhin nahe dem höchsten Niveau seit zwanzig Jahren und macht damit Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell teurer.
IEA warnt vor schwacher Nachfrage
Die Internationale Energieagentur hat im Rahmen ihres monatlichen Berichtes mitgeteilt, dass das Nachfragewachstum im vierten Quartal dieses Jahres deutlich nachlassen könnte.
Für das nächste Jahr hingegen wird wieder ein deutlicher Anstieg erwartet, bedingt durch die Erwartung, dass vor allem China mehr Rohöl benötigt, wenn die strenge Covid-Politik zurückgefahren werden kann. Die Nachfrage nach Rohöl soll insgesamt um 2,1 Mio. Barrel/Tag klettert, wobei zwei Drittel des Anstiegs auf ein Plus der Nachfrage in China zurückgeführt werden dürfte.
Peking hat in den vergangenen Monaten umfangreiche Stimulusmaßnahmen aufgenommen. Diese scheinen Wirkung zu zeigen. Die Industrieproduktion ist im August um 4,2 Prozent angestiegen, nach 3,8 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze kletterten um 5,4 Prozent und bei den Investitionen in Sachanlagen war ein Plus von 5,8 Prozent zu verzeichnen.
Das Fass WTI-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 85,29 USD, Brent-Rohöl notiert 0,4 Prozent fester bei 91,18 USD/Barrel.
Quelle Shareribs
