Air Berlin weiterhin im Tiefflug

Liebe Leser,

bei Air Berlin wird die Luft im wahrsten Sinne des Wortes immer dünner. Wie Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft mitteilte, stiegen die Netto-Verluste im zweiten Quartal um das Vierfache auf 62,7 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse verschlechterten sich derweil um 9 Prozent auf 971 Mio. Euro. Die ohnehin angespannte Lage hat sich durch die jüngsten politischen Entwicklungen in wichtigen Reisedestinationen noch zusätzlich verstärkt. Schließlich erwirtschaftet die Fluglinie rund ein Drittel ihrer Umsätze in Ländern der Mittelmeerregion. „Deshalb trifft uns die instabile politische Situation in traditionellen Feriengebieten wie der Türkei, Griechenland und Nordafrika besonders hart“, erklärte Vorstandschef Stefan Pichler. Da auch viele andere Fluglinien umdisponiert haben und nun verstärkt Flüge in vermeintlich sichere Gegenden wie Spanien anbieten, haben sich die Ticketpreise dieser Verbindungen verbilligt. Das hat auch Air Berlin zu spüren bekommen.

Wegen der weiterhin unübersichtlichen Lage, wollte die Konzernleitung nicht zu weit nach vorne blicken. Die schwache Nachfrage und das volatile Marktumfeld werden sich auf das laufende Quartal auswirken, hieß es daher lediglich. Die Probleme des Konzerns sind allerdings nicht nur den politischen Gegebenheiten geschuldet sondern auch hausgemachter Natur. Schließlich erzielte die Airline in den vergangenen acht Jahren nur ein einziges Mal einen Nachsteuerüberschuss. Auf Drängen des Anteilseigners und Finanziers Etihad sollen demnächst Langstreckenflüge von den Drehkreuzen Düsseldorf und Berlin angeboten werden, um so wieder auf Touren zu kommen. Zuletzt kursierten außerdem Meldungen, wonach die Deutsche Lufthansa Interesse an einem Teil des Air Berlin-Geschäfts habe.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse