Aixtron: Es war voraussehbar, dass dies passiert

Lieber Leser,

es war voraussehbar, dass dies passiert: Auch in diesem Geschäftsjahr wird der Umsatz von Aixtron nicht ausreichen, um kostendeckend zu wirtschaften. Dies musste der Vorstandsvorsitzende Martin Goetzeler im Rahmen der Präsentation des Halbjahresberichts eingestehen.

Umsatzerlöse zu niedrig

Wortwörtlich sagte Goetzeler: „Trotz der schwachen Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2016 haben wir unsere Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2016 aufgrund einer soliden Auftragsdynamik die bis ins dritte Quartal 2016 anhält, bestätigt. Vor transaktionsbezogenen Einflüssen erwarten wir im Vergleich zum Vorjahr eine leichte Verbesserung der Ertragslage und des Free Cashflows. Dennoch bleiben diese Kennzahlen negativ, da die Umsatzvolumina immer noch zu niedrig sind, um die Ausgaben für sämtliche sich in Entwicklung befindliche Produkte vollständig zu finanzieren.“

Jahreshälfte soll merkliche Besserung bringen

Der Umsatzerlös war im 1. Halbjahr um 31 % auf 55,5 Mio. Euro gefallen. Experten gingen in der Vergangenheit von einem Break-Even-Point aus, der bei ungefähr 250 Mio. Euro liegen soll. Immerhin ist der Vorstand zuversichtlich, dass der Konzern in der zweiten Jahreshälfte noch etwas verlorenen Boden gut machen kann.

Auftragsbestand sorgt für Zuversicht

Die Hoffnung speist sich aus dem verbesserten Auftragseingang und Auftragsbestand. Dies ist der Grund, warum Aixtron bis auf Weiteres an der ursprünglichen Jahresprognose hinsichtlich des Umsatzes festhält, die bei 170 bis 200 Mio. Euro lag. Dann bleibt umgekehrt für Aixtron-Anleger nur zu hoffen, dass dieser Herbst tatsächlich ohne neuerliche Gewinnwarnung auskommt.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse