Aixtron und die Überreste der Hoffnung!

Liebe Leser,

letzte Woche gab es wieder mal keine überraschenden Neuigkeiten bei Aixtron. Stattdessen wird das alte Trauerspiel fortgeführt, das Nachweinen einer verpassten Chance. Denn nach der gescheiterten Übernahme durch Fujian Grand Chip Investment steht Aixtron vor einer ungewissen Zukunft.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation ist das Vorgehen des Management jedoch kaum nachvollziehbar. Denn nur ganz langsam scheint man aus der Schockstarre aufzuwachen und die Fühler vorsichtig nach neuen Unfern auszustrecken. Viel zu lange war von Seiten des Managements eine Übernahme als einzige Möglichkeit angepriesen worden, aus den roten Zahlen herauszukommen. Eine Predigt, die irgendwann alle Beteiligten geglaubt haben. Nun heißt es also aufwachen und der unangenehmen Wahrheit tief in die Augen sehen, denn das im TecDAX gelistete Unternehmen aus Herzogenrath bei Aachen schreibt weiterhin rote Zahlen. Obwohl es im dritten Quartal operative Fortschritte gab, schlugen auf 9-Monats-Sicht Verluste von 0,27 Euro je Aktie zu Buche, im Gegensatz zu 0,24 Euro je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Nach dem geplatzten Übernahme-Deal bewegt sich die Aktie zudem stetig in Richtung Keller und liegt derzeit nur knapp über 3 Euro.

Klar ist, dass Aixtron weit von den seinerzeit gebotenen 6 Euro pro Aktie entfernt ist. Doch ob Aixtron nächster Schritt, sich aus der New Yorker Börse Nasdaq zu verabschieden um Kosten zu sparen, der richtige Schritt ist? Immerhin sollen Besitzer der ADS die Möglichkeit bekommen, die Papiere in Stammaktien einzutauschen. Wir halten Sie informiert.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse