Aixtron: warum die Aktionäre trotzdem ans Abheben DENKEN!
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Lieber Leser,

am Dienstag sollte sich die Aktie des Anlagenbauers Aixtron einmal mehr als absoluter TecDax-Überflieger entpuppen. Das Papier legte teilweise um mehr als 10 Prozent zu und erreichte sein Tageshoch bei 4,69 Euro. Aufgrund eines hohen Auftragseingangs entschieden sich offenbar viele Anleger dazu, ihre Positionen auszubauen. Als positives Signal wurde es zudem gewertet, dass das Unternehmen mit Hauptsitz in Herzogenrath bei Aachen an seiner Jahresprognose festhält.

Umsatzeinbruch und höher Quartalsverlust

Ansonsten brachte die Präsentation der Quartalszahlen nämlich meiner Meinung nach keine guten Neuigkeiten. Mit 21,4 Millionen Euro lag der Umsatz nur etwas mehr als über der Hälfte des Vorjahresniveaus. Das Ebit ging sogar um 67 Prozent auf minus 14,7 Millionen Euro zurück. Für das Gesamtjahr bleibt der Vorstandsvorsitzende Martin Goetzeler jedoch bei seiner Prognose von einem Erlös in der Spanne von 170 bis 200 Millionen Euro. Durch die im Dezember 2015 erfolgte Stornierung eines Großauftrages aus China sei es jedoch faktisch nicht möglich, in diesem Jahr in die Gewinnzone zurückzukehren, räumte der Aixtron-Chef ein.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse