Allianz: geht der Versicherer womöglich als Nutznießer hervor?

Lieber Leser,

nach dem Brexit-Referendum war Allianz-Chef Oliver Bäte keine Panik anzumerken. Die Allianz-Aktie verlor am Freitag zwar deutlich an Boden, aber es ist gut möglich, dass der Versicherungskonzern sogar als Nutznießer aus dem Abstimmungsergebnis hervorgeht. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg gemeldet hatte, hat sich Allianz Global Investors nämlich schon vor dem Referendum daran gemacht, eine Vielzahl von Aktien britischer Unternehmen zu erwerben. Der Portfoliomanager von Allianz Global Investors, Harald Sporleder, hatte dies persönlich zu Protokoll gegeben. Er verantwortet insgesamt fünf Fonds, deren gesamtes Anlagevolumen bei 2 Milliarden Dollar liegen soll. Die Unternehmen, in die er investiert hat, suchte er nach folgendem Kriterium aus: sie sollten profitabler Wirtschaften als die Konkurrenzunternehmen auf dem Kontinent.

Kauft Sporleder bald noch mehr zu?

Durch die den Markt beherrschende Brexit-Angst standen die Kurse dieser Aktien bereits deutlich unter Druck. Der Moment für einen Einstieg war also günstig, denn die Fundamentaldaten würden von einem eventuellen Ausstieg Großbritanniens ja unberührt bleiben, so das Kalkül von Sporleder. Auch wenn es nach dem jetzt feststehenden Ergebnis zu weiteren Kursverlusten kommt, würde sich die Börse doch bald wieder eines Besseren besinnen. Gut möglich, dass es der Portfoliomanager dabei nicht bewenden lässt, und in den nächsten Tagen noch mehr Aktien zukauft.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse