Liebe Leser,

Amazon und die insolvente Modekette American Apparel haben letzte Woche für Neuigkeiten gesorgt, denn der US-amerikanische Versandriese Amazon sucht nach lukrativen Investitionen und hat, laut Reuters, besonderes Interesse an der insolventen Modekette American Apparel. Doch nun stellt sich die Frage, geht das Kalkül überhaupt auf?

Geteiltes Interesse! Nicht nur Amazon ist an American Apparel interessiert. Auch das kalifornische Bekleidungsunternehmen Forever 21 hat, so Reuters aufgrund von Insiderquellen, Interesse an dem strauchelnden Textilunternehmen aus Los Angeles gezeigt. Zu allem Überfluss ist auch der kanadische Textil-Konkurrent Gildan interessiert, der mit 66 Millionen US-Dollar zunächst Teile von Produktion und Vertrieb sowie vorläufige Markenlizenzen erwerben möchte. Da Gildan jedoch eine Produktionsauslagerung nach Kanada vorsehe und somit die Verkaufsbedingungen von American Apparel nicht erfülle, scheint Amazon weiter gute Karten zu haben. Der Hintergrund von American Apparel! Das Textilunternehmen American Apparel wurde in 1989 in Los Angeles gegründet und wurde weltweit bekannt, auch in Deutschland gibt es diverse Filialen. Das Besondere ist, dass die Produktion sogenannte Sweatshop-freie Kleidung herstellt, die nicht in Ausbeuterfabriken in zum Beispiel Asien, sondern ausschließlich im heimischen Los Angeles hergestellt werden. In den 1990er und 2000er Jahren zunächst sehr erfolgreich, machte die aufkommende Internetkonkurrenz und deren billigere Preise dem Unternehmen das Leben schwer. Im November 2016 musste wieder einmal Insolvenz angemeldet werden.

Wird Amazon sich den Braten schnappen können? Wir halten Sie auf dem Laufenden.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse