Apple: Welche Ziele verfolgt Warren Buffet?

Lieber Leser,

Warren Buffet hat über seine Holding Berkshire Hathaway nochmals seine Beteiligungsposition an Apple kräftig ausgebaut. Buffet hat seinen Anteil mehr als verdoppelt und hält nun Aktien im Wert von rund 1,5 Mrd. Euro. Auch für Privataktionäre ist diese Entscheidung von Relevanz. Denn sie kündigt einen Paradigmenwechsel in der Bewertung des iPhone-Herstellers an.

Wachstumsjahre gehören der Geschichte an

In früheren Jahren war Apple wegen seiner starken Wachstumsdynamik die bevorzugte Spielwiese für Investoren wie George Soros, Carl Icahn oder David Einhorn. Sie wollten ihr investiertes Kapital in möglichst kurzer Zeit vermehren. Als diese Anleger ihre Apple-Depots im ersten Halbjahr deutlich reduzierten, war vielen Marktbeobachtern schon klar, dass die Wachstumsjahre des amerikanischen Konzerns der Geschichte angehörten.

Buffet verfolgt andere Ziele

Buffet verfolgt in seiner Anlagestrategie völlig andere Ziele. Er bevorzugt Aktiengesellschaften, die solide Überschüsse produzieren, sich ein dickes Liquiditätspolster zulegen und über viele Jahre hinweg entsprechend großzügige Dividenden auszahlen können. Unternehmen wie Amazon, die sich in einer starken Dynamik befinden und ihre Gewinne in immer neue riskante Projekte investieren, sind nicht das Ding von Buffet. Der Starinvestor schätzt eher langsame, aber dafür stetige Zuwächse in seinem Portfolio. Und auf dieser Ebene ist Apple nun angekommen.

Hat sich die Anlage bereits bezahlt gemacht?

Aber Buffet sträubt sich natürlich auch nicht gegen kurzfristige Gewinnsprünge. Berkshire Hathaway investierte erstmals im Frühjahr in Apple. Man darf annehmen, dass sich diese Anlage bereits bezahlt gemacht hat. Denn seit Mai ist der Kurs der Apple-Aktie von 79,26 Euro auf inzwischen 97,10 Euro angestiegen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse