BASF: Läutet der Freitag die Trendwende ein?

Lieber Leser,

die BASF-Aktie scheint sich in dieser Woche weiter zu stabilisieren, nachdem sie einige Wochen zuvor den steilen Aufwärtstrend nur leicht korrigierte. In Anbetracht der gar nicht so positiven Nachrichtenlage und der anstehenden Veröffentlichung des Jahresberichtes am Freitag ist das auf den ersten Blick ungewöhnlich.

Doch die etwas prekäre Lage bei den fundamentalen Zahlen ist den Investoren schon seit den letzten Quartalsberichten bekannt. Das hat die Aktie dennoch nicht daran gehindert, seit Beginn des vergangenen Jahres bis heute ca. 60 % an Wert zu gewinnen. Daran hat auch der Unfall in Ludwigshafen kaum etwas geändert.

Ölpreise könnten stützen

Ein unterstützender Faktor könnte der weiterhin stabile Ölpreis sein. Das Unternehmen beziffert seine Umsatzprognosen auf Basis von Ölpreisen bei 45 US-Dollar je Barrel. Da der Ölpreis nun überwiegend stabil geblieben ist, könnten die Prognosen trotz des Unfalls durchaus erreicht werden. Die Gaspreise sind derweil weiterhin eingebrochen, dürften allerdings kaum Wirkung auf die Umsätze zeigen. Das Gashandelsgeschäft hat BASF im vergangenen Jahr an Gazprom im Rahmen eines Tauschs abgegeben.

In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres verzeichnete BASF eine Umsatzrendite von 7,88 %, das Eigenkapital konnte mit 11,32 % verzinst werden. Das KGV liegt bei 24, was auf eine leichte Überbewertung hindeutet. Der Jahresüberschuss stagnierte jedoch um 27 %.

Trend weiterhin intakt

Die Aktie bewegt sich weiterhin innerhalb des Aufwärtstrendkanals, allerdings sehr nahe der oberen Trendkanalbegrenzung. Heisst: Nach Möglichkeit sollte der Kurs nun den Trendkanal nach oben verlassen, ansonsten erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer technischen Korrektur. Sollten daher die Zahlen am Freitag nicht im Rahmen der Prognosen ausfallen, stünde einer Korrektur kaum mehr etwas entgegen. Es sei denn, die Ölpreise steigen deutlich.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse