Barrick Gold – Ist jetzt alles zu spät?

Lieber Leser,

der gestrige Tag zeigt deutlich, dass auch im Minensektor die Bäume nicht in den Himmel wachsen und hier gewisse Börsenregeln nach wie vor gelten. Das Schwergewicht aus der Riege der Goldförderer, Barrick Gold, gab auf Eurobasis um 6,07 % nach und zeigte damit den höchsten Tagesverlust seit dem 7. März. Damals verlor die Aktie 6,88 %. Das laufende Wochenminus summiert sich damit immerhin schon auf über 10 %. Zuletzt mussten Aktionäre einen zweistelligen Wochenverlust im Juli 2015 hinnehmen.

Der aktuelle Ausverkauf unterscheidet sich also deutlich von den anderen Gegenbewegung in diesem Jahr. Allerdings muss man natürlich auch bedenken, dass Barrick Gold seit den Herbst-Tiefs in 2015 wie blöde gekauft wurde und um fast 300 % gestiegen ist. Vor diesem Hintergrund ist eine Gegenbewegung von jetzt etwa 23 % seit dem Jahreshoch mit 23,07 EUR ein normaler Vorgang.

 

Auch charttechnisch gibt es derzeit keinen Grund nervös zu werden und das Handtuch zu werfen. Die letzten Tage waren so heftig, dass sich die überkaufte Situation beim RSI schlagartig aufgelöst hat. Der Indikator steht nun mit 28 sogar wieder im überverkauften Bereich. Des Weiteren steht Barrick nun auf einer markanten Unterstützungszone, die sich schon bis in den Mai 2013 zurückverfolgen lässt. Eine größere Gegenbewegung ist in diesem Zusammenhang also recht wahrscheinlich. Ob es aber für neue Rallyhochs über 23,07 EUR reicht, darf jedoch bezweifelt werden.

Das wird die meisten Aktionäre sicherlich schockieren…

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Ein Gastbeitrag von Christian Lehbau.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse