Bass Monier: Dachziegelhersteller kappt Umsatzprognose

Lieber Leser,

der Baustoffkonzern Bass Monier befürchtet, in diesem Jahr aus eigener Kraft doch langsamer zu wachsen als zuvor prognostiziert. Besonders die Konjunkturschwäche in Großbritannien nach dem Anti-EU-Entscheid würde die Lage verkomplizieren, hieß es aus dem Unternehmen. Aus diesem Grund rechnet der Dachspezialist für das Gesamtjahr nur noch mit einem um Zukäufe und Wechselkurseffekte bereinigten Umsatzplus von 1 Prozent auf gut 1,27 Mrd. Euro. Zuvor hatte das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 2 bis 3 Prozent in Aussicht gestellt. Neben den Problemen auf der Insel lahmen auch die Geschäfte auf dem italienischen Markt.

Dank der jüngst getätigten Akquisitionen sollen die Umsätze aber zusätzlich um weitere 3 Prozent nach oben klettern. Während der Konzern selbst keine Ergebnisprognose abgab, rechnen Analysten mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im Bereich von 202 bis 208 Mio. Euro. Nach einem Ebitda von 196 Mio. Euro im vergangenen Jahr würde dies im besten Fall ein Plus von 6 Prozent bedeuten.

In den ersten sechs Monaten des Jahres erzielte der Dachziegelhersteller einen Ebitda-Zuwachs von 3 Prozent auf knapp 80 Mio. Euro. Die Umsätze entwickelten sich hingegen leicht rückläufig und sanken um 1,2 Prozent auf 578,9 Mio. Euro. Laut dem Unternehmen lag dies in erster Linie an dem stark verregneten Juni-Monat. Unter dem Strich landete man mit 11 Mio. Euro in der Verlustzone nach einem Nettogewinn von 9,7 Mio. Euro im vergangenen Jahr. Hier schlugen Refinanzierungskosten in Höhe von 20 Mio. Euro zu Buche. In Zukunft soll die Zinsbelastung durch einen Schuldenabbau im Umfang von 80 Mio. Euro und wegen der aktuell niedrigen Zinsen um jährlich 10 Mio. Euro reduziert werden.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

 


Source: Robert Sasse