Bayer/Monsanto: steht eine weitere Offensive bevor?

Lieber Leser,

noch hat der Leverkusener Chemiekonzern Bayer beim Werben um den US-Saatgutkonzern Monsanto nicht die Flinte ins Korn geworfen. Nun kommt in diesem Zusammenhang eine neue Meldung der Nachrichtenagentur Reuters herein. Wie mit der Angelegenheit vertraute Personen zu Protokoll gegeben hatten, ist Bayer offenbar bestrebt, sich Insiderinformationen über Monsanto zu organisieren, um das Unternehmen besser bewerten zu können. „Man verhandelt, aber es ist sehr mühsam“, wird ein Beteiligter zitiert. Wohlgemerkt: um ein Vertraulichkeitsabkommen, dass Bayer volle Einsicht in die Monsanto-Bücher gewähren würde, handelt es sich nicht.

Wendet sich Baumann direkt an die Aktionäre?

Bayer hatte sein Gebot für Monsanto kürzlich auf 125 US-Dollar pro Aktie erhöht. Die Bewertung des US-Saatgutkonzerns beträgt damit 64 Milliarden Dollar, Verbindlichkeiten inklusive. Wenn ein detaillierter Einblick in die Bücher erfolgt ist (Stichwort Due Diligence Prüfung), wird es zu weiteren Konzessionen kommen. Laut einem Bericht des „Handelsblatt“ von Beginn dieser Woche zieht Bayer-Boss Werner Baumann es auch in Erwägung, mit dem Übernahmeangebot die Aktionäre direkt zu adressieren. Das dürfte den Preis allerdings noch mehr in die Höhe treiben.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse