Bilfinger: Beginnt schon jetzt das Endspiel?

Lieber Leser,

auf der Jahreshauptversammlung am 11. Mai hatte man beim angeschlagenen Baukonzern Bilfinger noch erklärt, dass man in den nächsten drei Wochen über den zur Disposition stehenden Verkauf der Sparte Bau- und Immobilienservices final entscheiden wolle. In der Welt am Sonntag kam dann die Meldung unter Berufung auf eine Insider, dass es momentan wohl eher in Richtung Verkauf zu gehen scheint.  Damit scheint eine Zerschlagung des Mannheimer Traditionsunternehmens aus meiner Sicht immer wahrscheinlicher. Bei der Mehrheit der Aktionäre stößt dieses Vorhaben auf große Ablehnung, da man für den Konzern eine deutliche bessere Perspektive bei einem Fortbestehen des Immobiliengeschäfts sieht. So würde nur noch die kriselnde Industriesparte übrig bleiben und man würde das erheblich profitablere Geschäft abstoßen. Im vergangenen Jahr erlöste die Sparte Bau- und Immobilienservices rund 3 Mrd. Euro bei einem Ebitda von 147,5 Mio. Euro. Das ergibt eine Ebitda-Marge von 4,92 Prozent. Im selben Zeitraum konnten im Bereich Industrieleistungen mit 3,6 Mio. Euro zwar leicht höhere Umsätze erwirtschaftet werden, jedoch ein schwächeres Ebitda von 128 Mio. Euro. Die operative Marge betrug demnach nur 3,55 Prozent.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse