Bosch: Da sichert sich einer die Marktanteile der Zukunft!

Lieber Leser,

der Industriekonzern startet eine Cloud-Plattform für das Internet der Dinge. Sowohl das Internet der Dinge als auch Cloudspeicher zählen zu den Märkten, denen die Experten derzeit die meisten Wachstumschancen für die Zukunft einräumen. Die süddeutsche Firma platziert sich daher aus meiner Sicht in einem äußerst aufregenden Umfeld mit riesigem Potenzial.

Digitale Revolution voraus

Der Kühlschrank bestellt beim Supermarkt selbstständig Ware nach, wenn er leer ist. Den Herd schaltet man auf dem Heimweg von der Arbeit übers Smartphone an. Zu Hause wartet dann pünktlich auf die Minute das frisch zubereitete Essen. Das Rezept hat sich der schlaue Herd natürlich eigenhändig aus dem Internet gesucht.

Bosch ideal aufgestellt

So malen sich die Experten das Internet der Dinge aus. Diese digitale Revolution soll alle Alltagsgegenstände mit der Welt des Internets verschmelzen. Und der Industriekonzern Bosch bietet hierfür die besten Voraussetzungen. Schließlich gilt das Unternehmen als einer der wichtigsten Anbieter für Haushaltsgeräte, Elektro-Großgeräte, elektrisches Werkzeug und Gartenzubehör. Außerdem handelt es sich bei Bosch um einen Topzulieferer für die Autoindustrie. Dies sind genau jene Bereiche, die alsbald vom Internet der Dinge durchdrungen werden.

Deutsches Rechenzentrum aufgebaut

Warum sollte man dieses riesige Potenzial den üblichen Verdächtigen wie dem Chiphersteller Intel überlassen, dachte sich wohl die Konzernleitung von Bosch und entwickelte ein tragfähiges Gegenkonzept. Deshalb hat man nun nahe Stuttgart ein Rechenzentrum für Cloudserver aufgebaut. Es ist ein rein deutsches Projekt, wie die Konzernspitze betont. Die dort auflaufenden Daten werden das Land nicht verlassen und unterliegen daher auch den hiesigen Datenschutzbestimmungen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse