Constantin Medien: Darum flogen fast die Fäuste!

Liebe Leser,

wer dachte, mit der ordentlichen Hauptversammlung der Constantin Medien im vergangenen Sommer sei der Tiefpunkt erreicht gewesen, sah sich in der letzten Woche schwer getäuscht. Auf dem Wiederholungstermin musste die Bühne am Ende sogar von Security geschützt werden, um eine gewalttätige Eskalation zu verhindern. Und ein Ende des Konflikts ist nach wie vor nicht in Sicht.

Klassische Pattsituation

Kern des Problems ist ein Richtungsstreit um die Zukunft der Firma. Der Vorstand und der Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Hahn wollen die Filmsparte abspalten. Constantin Medien soll zu einem Konzern umgebaut werden, der sich ausschließlich mit Sportvermarktung und dem dazugehörigen Rechtehandel beschäftigt. Die Opposition um den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Bernhard Burgener wehrt sich gegen den Verkauf des einstigen Kerngeschäfts. Des Pudels Kern: Beide Parteien können jeweils rund 30 % der stimmberechtigten Aktien hinter sich vereinen. Eine klassische Pattsituation also.

Die Versammlung dürfte ein juristisches Nachspiel haben

Inzwischen wird mit allen Tricks um die Macht gerungen. So ließ der Versammlungsleiter beispielsweise besagten Bernhard Burgener von der Abstimmung ausschließen. Die Aktionäre entschieden sich dann für den Vorschlag von Dieter Hahn. Pikant daran: Der Versammlungsleiter wurde vom Vorstand eingesetzt.

Die Frage ist also, ob es auf der Versammlung im wahrsten Sinne des Wortes mit rechten Dingen zuging. Die zweitägige Veranstaltung dürfte auf jeden Fall noch die Gerichte beschäftigen. Die aufgeheizte Stimmung legt diesen Schluss zumindest nahe. Am Ende musste der Versammlungsleiter nämlich die Bühne mit Sicherheitsleuten schützen, um wütende Kleinaktionäre vom Erstürmen des Podiums abzuhalten.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse