Covestro weiß offenbar, wie der Hase läuft!

Liebe Leser,

alle zwei Jahre findet in Köln die internationale Messe für die Möbelindustrie statt. Veranstalter der sogenannten interzum ist die Koelnmesse GmbH. Auf der gut besuchten Exposition werden Entwicklungen, Technologien sowie Produkte der Branche vorgestellt.

Wie nun aus einer Pressemitteilung des Polymer-Unternehmens Covestro hervorgeht, habe man auf der diesjährigen interzum zwei Auszeichnungen erhalten. Die Ehrungen werden traditionellerweise zu Beginn der Messe im Zuge eines Designwettbewerbs vergeben.

Die erste Auszeichnung erhielt in der Kategorie „Hohe Produktqualität“ das Covestro-Produkt cardyon™. Das an der FH Münster ins Leben gerufene Projekt InFoam Printing bescherte dem Konzern den zweiten Award – diesmal in der verheißungsvollen Kategorie „Best of the Best“.

Cardyon™

Cardyon™ ist laut Unternehmensangaben ein nachhaltiger Rohstoff für Polyurethan-Weichschaum und dient als Vorprodukt für Schaumstoffe, welche beispielsweise in Polstermöbeln oder Matratzen zum Einsatz kommen. Im Vorjahr hatte Covestro an seinem Standort in Dormagen die Produktion des Rohstoffes gestartet.

Dr. Berit Stange, Venture-Managerin bei Covestro, fasste die Vorteile des Produkts sichtlich stolz zusammen: „Durch die Verwendung als Synthesebaustein gelangt das CO2 wieder zurück in die Wertschöpfungskette, und der Kohlenstoffkreislauf wird geschlossen. Damit bietet cardyon™ eine Lösung für mehr Nachhaltigkeit in der Matratzen-Wertschöpfungskette.“

InFoam Printing

Im Zuge des Projekts InFoam Printing will sich Covestro neben etablierten Industrie-Designern auch zunehmend dem Nachwuchs an Hochschulen annehmen. Ziel des Konzerns sei es, Kenntnisse über seine Produkte zu vermitteln, um kreative Köpfe zu völlig neuen Ideen zu inspirieren. Das dialogfördernde Projekt wurde erstmals im zurückliegenden Jahr an der FH Münster veranstaltet.

Covestro bindet junge Kräfte

Für Covestro bietet das Projekt mehrere Vorteile. Besonders lukrativ: Mit der frühzeitigen Heranführung von jungen, vielversprechenden Kräften an die Produkte des Konzerns wird eine langfristige Bindung erzeugt, welche die Zukunft des Unternehmens meiner Meinung nach ebnen wird.

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse