DAX- Q3 Ende, Banken und Öl belasten (Deutsche Bank, Commerzbank, Allianz)

Lieber Leser,

in der Regel geht man davon aus, dass ein Quartalsende für höhere Aktienkurse sorgt. Das nennt man dann gerne „Windowdressing“. Im Rahmen des „Windowdressings“ verkaufen Fonds und andere institutionelle Anleger, schlecht laufende Werte und kaufen neue nach, um die Bilanzen etwas aufzupolieren. Doch eine Analyse der letzten zwanzig Jahre hat ergeben, dass Aktien das Quartalsende (letzten 5 Handelstage) des dritten Quartals, durchschnittlich negativ performten. Vor allem in den letzten sechs Jahren, ergab es in allen Jahren ein Minus. Das „Windowdressing“ ist also hinsichtlich des dritten Quartals nicht wirklich nachweisbar. Mehr noch, deutet die Wahrscheinlichkeit eher auf eine schwache Performance hin.

Dieser Umstand könnte neben den Bankentiteln, ebenfalls zu der schwachen Performance des deutschen Leitindex, in dieser Woche beigetragen haben. Auch der Ölpreis stellt einen weiteren Unsicherheitsfaktor dar. Im Vorfeld des Opec-Treffens senden wie für gewöhnlich die verschiedenen Opec-Mitglieder unklare Signale hinsichtlich einer möglichen Einigung zur Stützung des Ölpreises. Der Ölpreis fluktuiert in diesem Fall sehr stark, tendiert allerdings mehr zur Schwäche als zur Stabilität. Derweil ist der viel beachtete Ifo-Geschäftsklimaindex per Monat September deutlich positiv ausgefallen. Deutsche Konjunkturdaten stehen in dieser Woche allerdings nicht so sehr im Fokus der Anleger.

Der Kurs des Futures hält sich standhaft über der überwundenen Abwärtstrendlinie, die aktuell bei 10.100 Punkten verläuft. Die technische Lage sieht daher immer noch vielversprechend aus, trotz des Deutschen Bank-Problems. Kann sich die Deutsche Bank und andere Finanztitel nun erholen, könnte das dem Gesamtmarkt in Form des DAX-Index, etwas mehr auf die Sprünge helfen.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse