DGAP-Adhoc: Munich Re verkündet Gewinnziel von 2,8 Mrd. € für 2021; Gewinnprognose 2020: 1,2 Mrd. €

DGAP-Ad-hoc: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München / Schlagwort(e): Prognose
Munich Re verkündet Gewinnziel von 2,8 Mrd. € für 2021; Gewinnprognose 2020: 1,2 Mrd. €

01.12.2020 / 10:54 CET/CEST
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Munich Re verkündet Gewinnziel von 2,8 Mrd. € für 2021; Gewinnprognose 2020: 1,2 Mrd. €

Der Vorstand hat heute das Gewinnziel für das Jahr 2021 beschlossen. Demnach knüpft Munich Re trotz weiterer erwarteter Covid-19-Schäden nahtlos an die vor der Pandemie anvisierte Gewinnhöhe von 2,8 Mrd. € an. Dabei erwartet Munich Re auch im kommenden Jahr Covid-19-bedingte Belastungen, jedoch in deutlich geringerem Umfang als 2020. In der Rückversicherung werden Covid-19-bedingte Schäden von voraussichtlich 500 Mio. € und ein zusätzlicher Rückgang im Technischen Ergebnis aufgrund entgangener Prämien in der Größenordnung von 50 Mio. € anfallen, während im Geschäftsfeld ERGO Ergebnisbelastungen von rund 100 Mio. € erwartet werden. Die Beitragseinnahmen der Gruppe werden trotz Corona-bedingter Prämienrückgänge in 2021 auf rund 55 Mrd. € steigen. Die Kapitalanlagenrendite wird mehr als 2,5 % betragen. Die Finanzplanung für 2021 steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats.

Am 31. März 2020 hat Munich Re ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr aufgrund der hohen Unsicherheit hinsichtlich der Auswirkungen von Covid-19 zurückgezogen. Der Vorstand hat heute eine neue Prognose für das laufende Jahr beschlossen. Demnach prognostiziert Munich Re einen Konzerngewinn von 1,2 Mrd. € für das Jahr 2020. Für das vierte Quartal ergibt sich damit eine Ergebniserwartung von 200 Mio. €. Wie schon die Vorquartale, so ist auch Q4 geprägt durch hohe Covid-19-bedingte Belastungen. Im Jahr 2020 erwartet Munich Re Covid-19-bedingte Schäden in der Rückversicherung von 3,4 Mrd. €, davon entfallen 360 Mio. € auf die Rückversicherung Leben/Gesundheit und 3,02 Mrd. € auf die Schaden-/Unfall-Rückversicherung. ERGO erwartet Covid-19-bedingte Ergebnisbelastungen von 65 Mio. €. Die Beitragseinnahmen der Gruppe werden sich 2020 voraussichtlich auf 54 Mrd. € belaufen. Die Kapitalanlagenrendite wird trotz der hohen Marktvolatilität und dem erneut gesunkenen Zinsniveau bei ca. 3 % liegen.




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