Der DAX geht in einen steileren bzw. breiteren Abwärtstrend über. Die untere rote Trendlinie muss jetzt weiter nach unten verschoben werden, wobei sie noch keine grosse Aussagekraft hat um den DAX dauerhaft aufzuhalten. Dies spielt aber auch gar keine Rolle, denn wichtig ist darauf zu achten, wann er nach oben ausbricht. Langfristig wäre dies über 10500 der Fall. Der DOW kämpft zur Zeit gerade mit der 16000. Den Kampf um die 17000 hatte er kläglich verloren. Ab da kann man von neuen Hochs träumen. Mein Handelssystem war seit 10485 short und hat die ganze Abwärtsbewegung mitgemacht. Charts: DAX-Tageschart, DAX-Wochenchart, DOW-Wochenchart.

Da es sich hier um einen Tageschart handelt, kann man in dieser Form, immer nur eine Momentaufnahme vom DAX zeigen. Darum muss jeder die Trendlinien selber weiter zeichnen und beobachten, wo sich die Widerstände am nächsten Tag befinden.

Wichtig ist, sich nicht nur an Charttechnik zu orientieren, sondern auch Indikatoren eines Handelssystems zu verwenden, da die emotionslos die Richtung anzeigen und sich nicht wie der Mensch beeinflussen lassen.