Daimler: Diese Investition birgt Risiken

Lieber Leser,

die Wirtschaftssanktionen gegen Russland haben auch Auswirkungen auf den deutschen Automobilkonzern Daimler. Der wichtige Absatzmarkt schwächelt. Daimler plant nun laut dem „Handelsblatt“, dieses Problem aktiv anzugehen. Die Konzernleitung erwägt die Eröffnung eines eigenen Autowerks in Russland.

Einfuhrzölle sind ein Problem

Das Unternehmen wollte sich auf Nachfrage nicht zu konkreten Zahlen äußern, bestätigte aber immerhin, sich in Gesprächen mit den zuständigen russischen Stellen zu befinden. Offensichtlich will Daimler aber ein eher kleineres Werk mit einer Jahreskapazität von 30.000 Fahrzeugen errichten, um lediglich den lokalen Markt zu beliefern.

Dies würde gut zur generellen Firmenstrategie passen, die sehr viel Wert auf flexible Werksgrößen legt. Laut dem „Handelsblatt“ geht es Daimler im Fall Russland aber vor allem darum, die Einfuhrzölle zu umgehen. Außerdem erhoffe man sich dadurch mehr Aufträge von staatlicher Seite.

Daimler trotzte lange dem Abwärtstrend

Der Automarkt in Russland befindet sich seit Jahren im Abschwung, was sich durch die jüngste wirtschaftliche Krise nochmals verschärft hat. Im vergangenen Jahr brachen die Absatzzahlen beispielsweise um mehr als 30 % ein. Doch die Oberklassemodelle verkaufen sich nach wie vor gut, weshalb Daimler bisher nicht sonderlich von Umsatzeinbußen betroffen war. Erst zum Jahresauftakt verzeichnete auch Mercedes einen Rückgang.

Investition mit Risiken

Grundsätzlich kann ich den Gedankengang nachvollziehen. Aber die Investition birgt angesichts der momentanen politischen Lage natürlich gewisse Risiken. Und ob Putin nun ausgerechnet Staatskarossen bei Daimler ordert, wo er mit der deutschen Regierung über Kreuz liegt, daran habe ich ehrlich gesagt meine Zweifel.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse