Das Top-Thema der Woche in Stichpunkten: Gewitter bei der Deutschen Bank

Lieber Leser,

Den Frust der Aktionäre über das katastrophale Geschäftsjahr 2015 und die voranschreitende Kursvernichtung der Aktie bekam vor allem der Aufsichtsrat zu spüren. Aufsichtsratsboss Paul Achleitner wurde beispielsweise nur mit 87 % der Stimmen entlastet. Angesichts der üblichen Gepflogenheiten auf deutschen Aktionärsversammlungen gilt dies schon als Liebesentzug. Als man im vergangenen Jahr die Doppelspitze Jain und Fitschen mit 61 % nach Hause schickte, nahm Vorstandsboss Anshu Jain anschließend seinen Hut.

Die Aktionäre haben ein paar Denkzettel verteilt und den Plänen des Aufsichtsrats, die Boni für die Vorstände neu zu gestalten, auf der diesjährigen Hauptversammlung eine deutliche Absage erteilt. Die deutlichste Schlappe musste Achleitner aber mit seinem Vorschlag hinnehmen, die Prämienzahlungen der Vorstände künftig an den Erfolg jeder einzelnen Sparte zu koppeln, welche die Manager verantworten. Er wurde mit 52 % der Stimmen abgelehnt. Wirklich brenzlig wurde es, als ein Aktionär die Prüfung von Schadensersatzforderungen gegen Vorstandsmitglieder verlangte. Sie sollten bei Verfehlungen und Versäumnissen zukünftig zur Kasse gebeten werden. Der Vorschlag erlangte jedoch nur 48 % der Stimmen.

Offensichtlich sind die Aktionäre davon überzeugt, dass man dazu endlich die richtigen Leute verpflichtet hat. Denn John Cryan wurde mit 98 % der Stimmen entlastet.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse