Deutsche Bank: Diese Pläne muss man nun begraben

Lieber Leser,

im vergangenen Oktober hatte der Vorstand der Deutschen Bank erklärt, wie er sich die Zukunft des Bankinstituts inmitten seiner größten Unternehmenskrise vorstellte. Doch nun wurde jüngst offiziell von Unternehmensseite bestätigt, dass das erste Ziel auf dieser Liste bereits ersatzlos gestrichen wurde.

Ex-Vorstand tüftelte an der digitalen Zukunft

Der ehemalige Vorstand der Deutschen Bank Henry Ritchotte, der Ende 2015 aus dem Amt ausschied, hatte nämlich detaillierte Pläne für den digitalen Umbau des Bankengeschäfts in den USA unterbreitet. Die Ideen stießen auf Zustimmung, sodass er nach seinem Ausscheiden mit einem kleinen Team weiterhin an dem Konzept tüfteln durfte. Was dabei herauskam, scheint den Vorstand jedoch nicht überzeugt zu haben.

Alle Ressourcen werden fürs Kerngeschäft benötigt

John Cryan drückte dies natürlich sehr viel netter aus: Ritchotte habe „ein hervorragendes Konzept für einen digitalen Banking-Service in den USA entwickelt.“ Aber leider, leider hätten sich inzwischen die Prioritäten geändert. Denn für die Realisierung „müssten wir Ressourcen nutzen, die für die Implementierung unserer Kernstrategie – der weiteren Fokussierung und Erneuerung unseres Kundenangebots sowie der Reorganisation unserer Infrastruktur – notwendig sind.“

Begründung schwer nachzuvollziehen

Und dieser Konflikt soll dem Vorstand nicht bereits im vergangenen Herbst bewusst gewesen sein? Ich habe Schwierigkeiten, dies nachzuvollziehen. Dieser Auftrag erscheint mir eher wie eine Art „Abschiedsgeschenk“, um dem Kollegen das Ausscheiden zu erleichtern – meine Meinung. Immerhin sollen einige Ideen aus dem aktuellen Konzept im normalen Geschäft der Deutschen Bank implementiert werden. Der Konzern will überlegen, wie man Ritchotte und sein Team dabei einbinden kann.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse