Deutsche Bank: Grauenvolle Entwicklung – Ende des Amerikageschäfts
Liebe Leser,
neu aufkochende Sorgen um Chinas Wirtschaft belasteten in der vergangenen Woche die Märkte. Auch wenn zum Wochenausklang ein wenig Hoffnung aufflammte führt sich das Uneinheitliche Bild fort. Zurzeit sind alle Augen auf die Deutsche Bank gerichtet. Hier folgt eine Schreckensmeldung die Nächste. Seit Jahresbeginn musste die Deutsche Bank bereits 50% ihrer Marktkapitalisierung einbüßen. Und ein Ende scheint noch nicht in Sicht. Das amerikanische Justizministerium zweifelt unterdessen an dem Geschäftsmodell der deutschen Traditionsbank. Hier soll eine Geldstrafe nicht genug sein. Einschneidende Veränderungen im operativen Geschäft werden die deutsche Bank wohl zwingen ihre Geschäfte in den USA einzuschränken.
Und damit nicht genug! Die Bundesregierung lässt die Deutsche Bank alleine im Regen stehen. Es sollen keine Staatshilfen geben. Dies sei „undenkbar“, hieß es aus Regierungskreisen.
Deutsche Bank: Bald wieder Einstellig?
Unterdessen setzt sich der Abwärtstrend der Deutschen Bank fort. Die seit Anfang Oktober laufende Korrektur im übergeordneten Abwärtstrend scheint beendet zu sein. Und auch in dieser Woche kamen keine neuen Impulse. Sollte sich die Lage nicht ändern besteht die Möglichkeit bald wieder neue Tiefpunkte in der Aktie zu sehen. Damit wäre die Deutsche Bank wie bereits Ende September einstellig. Auch die Commerzbank wird mit in den Abwärtstrudel der Deutschen Bank gerissen. Die aktuellen Meldungen sind alles andere als positiv. Hier sollen bis zu ein Fünftel aller Stellen bis 2020 abgebaut werden.
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Ein Gastbeitrag von Laurenz Erwald.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
Quelle: Robert Sasse