Deutsche Bank: Gute Fortschritte?

Lieber Leser,

der Vorstandsvorsitzende John Cryan hatte versprochen, den Stier bei den Hörnern zu packen. Und er scheint sich an sein Versprechen zu halten. Wie am Donnerstag bekannt wurde, hat der Bankkonzern seinen nächsten anhängigen Rechtsstreit durch einen Vergleich aus der Welt geschafft.

Faule Hypothekenkredite

In diesem Fall ging es um umstrittene Hypothekengeschäfte in den USA, die zunächst die Immobilienblase platzen ließen und in der Folge die weltweite Bankenkrise auslösten. Fünf Banken hatten gegen ein Konsortium bestehend aus Deutscher Bank, Goldman Sachs, Royal Bank of Scotland, BNP Paribas, Credit Suisse, UBS und Barclays geklagt. Die amerikanischen Kreditinstitute waren bankrottgegangen, weil sie von dem Konsortium faule Papiere des Baufinanzierers Countrywide übernommen hatten. Sie fühlten sich im Nachhinein getäuscht.

Gesamtzahlung von 190 Mio. Dollar

Der Vergleich, den die Parteien nun schlossen, sah eine Zahlung von 190 Mio. US-Dollar vor. Wie groß der Anteil der Deutschen Bank an diesem Betrag ausfällt, wurde nicht bekannt. Angesichts der bereits gebildeten Milliardenrücklagen dürfte dies auch nicht so entscheidend sein.

Cryan: Wir machen gute Fortschritte

Wichtig aus Sicht der Deutschen Bank ist vielmehr, dass diese offenen Fälle zügig abgearbeitet werden, möglichst noch in diesem Jahr. Die positive Nachricht lautet: Am Dienstag hat John Cryan signalisiert, dass man bei den Vergleichen in den übrigen Verfahren gute Fortschritte mache.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse