Deutsche Bank: Wieso dieser Strategiewechsel?

Liebe Leser,

bei dem Gehalt kann man auch mal am Sonntag arbeiten: Der Vorstand der Deutschen Bank beschloss am 5. März (= Sonntag) unter Zustimmung des Aufsichtsrates eine Reihe von strategischen Maßnahmen. So teilte die Deutsche Bank mit, dass die Postbank nicht verkauft, sondern mit dem Privat- und Firmenkunden-Geschäft der Deutschen Bank verschmolzen werden soll. Von der Vermögensverwaltung soll zudem ein Minderheitsanteil an die Börse gebracht werden. Statt einen Teil verkaufen und einen Teil zu 100% behalten, könnte die Deutsche Bank so einen größeren Teil haben – den aber dann nicht zu 100%. Ob das besser oder schlechter ist, wer weiß das schon vorab.

Deutsche Bank: Bis zu 687,5 Mio. neue Aktien

Wenn die Postbank nicht verkauft wird, kommt aber erstmal weniger Geld in die Kasse. Und um die harte Kernkapitalquote auf einem vorzeigbaren Niveau (angestrebt sind 14,1%) zu haben, wird Eigenkapital benötigt. Entsprechend folgerichtig ist die Ankündigung einer Kapitalerhöhung.

Konkret teilt die Deutsche Bank mit, dass via Bezugsrechte-Emission bis zu 687,5 Millionen neue Aktien emittiert werden sollen. Der Vorstand will damit etwa 8. Mrd. Euro erhalten. Begleitet werden soll die Emission von einer ganzen Reihe von Banken, die sich wahrscheinlich alle über hohe Provisionen freuen können („Credit Suisse, Barclays, Goldman Sachs, BNP Paribas, Commerzbank, HSBC, Morgan Stanley und UniCredit“). Noch im März (21.3.) soll die Zeichnungsfrist beginnen.

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Ein Gastbeitrag von Peter Niedermeyer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse