Deutsche Bank + Commerzbank = realistisch?

Lieber Leser,

laut dem Manager-Magazin soll die Deutsche Bank über eine Fusion mit der Commerzbank „nachdenken“. Auch wenn das Gerücht von der Publikation mit äußerster Vorsicht und Zurückhaltung thematisiert wird, so sorgte es heute für steigende Notierungen zwischen +3,5% und +4,0% bei beiden Bankwerten.

Wäre an diesen Gerüchten indes auch nur ein Fünkchen Wahrheit, dann müssten wohl die Vorstandschefs beider Geldhäuser baldmöglichst aus dem Verkehr gezogen werden. Denn:

Eine Fusion macht am meisten Sinn, wenn zwei starke Unternehmen künftig gemeinsam agieren. Ist eine der Parteien schwach, dann muss die andere umso stärker sein, damit die Schwäche des Partners in naher Zukunft in Stärke gewandelt werden kann. Sie sehen schon:

 

Schwach + schwach ist mithin mal so richtig daneben. Das sollte zumindest die Commerzbank inzwischen gelernt haben. Erinnern wir uns:

Am 23. Juli 2001 übernahm die damals starke Allianz AG das seinerzeit drittgrößte deutsche, aber bereits schwächelnde Geldhaus, die Dresdner Bank. Zuvor waren Fusionsbemühungen mit der Deutschen Bank und der Commerzbank ins Leere gelaufen.

Fast 7 lange Jahre bemühte sich der Versicherungskonzern, das in Seenot geratene Schiff Dresdner Bank wieder flott zu bekommen – und scheiterte am Ende kläglich. Der Verkauf an die Commerzbank im Mai 2008 war für die Allianz eine Erlösung. Für die Commerzbank hingegen begann ein unsäglicher Abstieg, der durch die damals schon schwelende Finanzkrise mal so richtig beschleunigt wurde.

Heute befindet sich auch die, damals noch starke, Deutsche Bank an einem historischen Tiefpunkt – sowohl geschäftlich, als auch vom Image. Wer auch nur einen Pfifferling aufgrund des Gerüchtes einer Fusion zwischen schwacher Deutscher Bank und schwacher Commerzbank setzt, der sollte – meiner Ansicht nach – unter finanzielle Vormundschaft gestellt werden!

Reich im Ruhestand?

Das Geheimnis alter Börsen-Millionäre: Andere müssen für das geniale neue Buch „Die Börsenrente – Wie Sie 4.000€ pro Monat verdienen“ von Volker Gelfarth ein Vermögen bezahlen. Sie bekommen es heute kostenlos. Über diesen Link können Sie das Buch tatsächlich kostenlos jetzt direkt anfordern. Jetzt hier klicken und ab sofort 4.000 Euro pro Monat an der Börse machen.

Ein Gastbeitrag von Andreas Sommer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse