Deutsche Bank wird von US-Aufsichtsbehörde zu Rekordstrafe verurteilt

Liebe Leser,

die Deutsche Bank ist in den Vereinigten Staaten zu einer Millionenstrafe verdonnert wurden. Die US-Aufsichtsbehörde Finra, die Personen in der Wertpapierbranche beaufsichtigt, verhängte gegen den deutschen Branchenprimus eine Geldstrafe über 12,5 Mio. Dollar. Hintergrund ist eine Verletzung von Vertraulichkeitspflichten. Wie die Aufseher mitteilten, sollen zwischen 2008 und 2014 über einen Zeitraum von 6 Jahren nichtautorisierte Personen Zugang zu sensiblen Informationen gehabt haben. Die Daten sollen über einen internen Informationsapparat (Sqawk Box) an Wertpapierhändler und Analysten des Geldhauses weitergereicht worden sein. Hierbei sollen unerlaubterweise auch Beschäftigte der Vermögensverwaltung (Private Client Services) Zugriff auf Informationen wie z.B. große Finanztransaktionen von Kunden gehabt haben. Da diese Daten aber dazu geeignet sind, Aktienkurse zu beeinflussen, hätten sie besser kontrolliert werden müssen.

Laut den US-Aufsehern wurden entsprechende Kontrollinstanzen trotz jahrelanger interner Warnungen vernachlässigt. Dies habe die Behörde dazu veranlasst, die Deutsche Bank zur höchsten Strafe zu verurteilen, die in einem solchen Fall je verhängt wurde. Dass unbefugte Mitarbeiter die in Frage stehenden Informationen tatsächlich zu ihren Vorteilen genutzt hätten, sagte Finra indes nicht. Während die Deutsche Bank einen Kommentar ablehnte, hieß es von Seiten der US-Behörde, dass das deutsche Finanzinstitut eine Überarbeitung seiner Kontrollmechanismen zugesichert habe.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse