Dick’s Sporting Goods: Eine amerikanische Erfolgsgeschichte!

Liebe Leser,

bei Dick’s Sporting Goods gibt es so ziemlich alles, was mit Sport zu tun hat. Ob Ausrüstung für Mannschaftssport, Outdoor-Bekleidung und Zubehör für Campingtouren oder Golfausrüstungen und Laufschuhe – bei Dick’s wird jeder fündig. Dabei setzt der Konzern auf Qualität und Premiumprodukte. Die Kunden wollen eine gute Beratung und sind bereit, für ihre Ausrüstung auch etwas mehr auszugeben. Das Konzept geht auf. Für die bevorzugten Marken der Amerikaner wie Nike, The North Face oder Taylor Made ist Dick’s einer der wichtigsten Händler. Um die Marken noch mehr in den Vordergrund zu stellen, wird das Shop-in-Shop-Konzept konsequent ausgebaut. Nike und North bekommen eigene Abteilungen. Das kommt nicht nur bei den Kunden gut an, sondern dient auch der Marge. In einem angenehmen Umfeld zahlen die Kunden gern etwas mehr.

16% Gewinnwachstum jährlich

Mit dieser Strategie ist der Konzern seit Jahren gut im Geschäft und punktet bei den Anlegern. In den vergangenen 10 Jahren steigerte Dick’s den Umsatz um über 13% jährlich und entwickelte sich damit deutlich besser als der Rest der Sportartikelbranche, die nur um 2% zulegte. Der Gewinn wurde in dieser Zeit nahezu verfünffacht. Zudem muss sich der Konzern nicht mit der für den Handel üblichen Umsatzrendite von 2% zufriedengeben. In den letzten Jahren verbesserte Dick’s die Marge auf immerhin 4,5%, und ich sehe Möglichkeiten, dass Dick’s die Schwelle von 7% erreichen kann.

Dick’s wachst organisch, durch Expansion …

Um das Wachstumstempo beizubehalten, werden die älteren Filialen modernisiert und neue Geschäfte eröffnet. Im Geschäftsjahr 2016 wurden bislang 35 neue Filialen eröffnet, 3 geschlossen und 9 modernisiert. Langfristig will der Konzern auf mehr als 900 Geschäfte kommen. Nachdem 2013 das erste Geschäft unter dem Namen Field & Stream eröffnet wurde, in dem nur Jagd-, Angel- und Outdoor-Ausrüstungen angeboten werden, kamen in diesem Jahr weitere 9 Geschäfte dazu. Damit setzt der Konzern auf einen großen Trend in der Sportartikelbranche. Da die Zahl der Frischluftfanatiker rasant wächst, boomt das Geschäft mit Ausrüstungen für Bergtouren und Campingausrüstungen. Im November hat Dick’s für 43 Mio. $ 30 Geschäfte von der insolventen Golfsmith International übernommen und damit sein eigenes Golfgeschäft ausgebaut.

… und im Online-Handel

Neben der Expansion in Amerika ist der wichtigste Wachstumstreiber … immer noch nicht China, sondern das Internet. Während der stationäre Sportartikel-Handel durchschnittlich um 2% wächst, erwarten die Experten im Internet-Handel mit Sportartikeln in den kommenden Jahren über 15% Wachstum jährlich. Auch dafür hat sich Dick’s bereits positioniert. Noch ist der Anteil am Umsatz eher gering, er stieg aber von 8 auf 9,6%. Allein im 3. Quartal legte der Online-Umsatz um 24% auf rund 173 Mio. $ zu. In den nächsten 2 bis 3 Jahren dürfte sich der Umsatz verdreifachen.

Fazit

Mit starken Markenartikeln und dem angenehmen Einkaufsflair hebt sich Dick’s von den Wettbewerbern ab. Der Umsatz stammt zu 100% aus Nordamerika – entsprechend gut sind die Expansionsmöglichkeiten. Allerdings war von Auslandsexpansion in dem jüngst vorgelegten Ausblick noch nicht die Rede. Die messbaren Qualitätskriterien sind im Branchenvergleich zu sehen und sind in Ordnung. Nach meinen Berechnungen komme ich auf eine jährliche Kursrendite von mindestens 15%. Dazu kommt die Dividendenrendite von 1%. Die Sicherheitsmarge beträgt rund 30%.

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Ein Gastbeitrag von Jens Gravenkötter.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse