Die Software AG musste einen Umsatzrückgang hinnehmen!
Liebe Leser,
im 3. Quartal musste die Software AG einen Umsatzrückgang um 8,2% auf 198,3 Mio € hinnehmen. Gebremst wurde das Umsatzwachstum durch die beiden produktbezogenen Geschäftsbereiche Adabas & Natural (A&N) und Digital Business Platform (DBP). Der Wartungsumsatz verzeichnete einen währungsbereinigten Anstieg um 4% auf 104 Mio €. Das Datenbankgeschäft mit A&N-Lizenzen entwickelte sich – nach einer überproportional starken ersten Jahreshälfte mit einem zweistelligen prozentualen Wachstum – erwartungsgemäß rückläufig und erreichte 9,3 Mio € nach 27,5 Mio € im Vorjahr.
Der freie Cashflow zeigte sich weiter wachstumsstark
Der A&NUmsatz sank um rund 27% auf 49,1 Mio €. In den ersten 9 Monaten entspricht dies einer rückläufigen Entwicklung um 5% und liegt damit im Erwartungskorridor für das Gesamtjahr. Für den Bereich DBP ergab sich im 3. Quartal ein Umsatz von 101,9 Mio € – dies entspricht in etwa dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Lizenzumsatz währungsbereinigt um 8,8%.
Ein einmaliger Sondereffekt für Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten in den USA hat das operative Ergebnis (EBIT) mit rund 5,4 Mio € belastet. Der freie Cashflow zeigte sich weiter wachstumsstark, sodass in den ersten 9 Monaten eine Steigerung von 10% erzielt und damit eine neue Bestmarke erreicht wurde. Auf Basis der Geschäftsentwicklung bestätigte die Software AG ihren Ausblick, den sie nach dem 1. Halbjahr erhöht hatte. Erwartet wird eine EBITMarge von 30,5 bis 31,5% und eine leichte Umsatzsteigerung.
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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
Quelle: Robert Sasse