Lieber Leser,

die Dürr AG hat am Dienstag bekannt gegeben, ihre Tochter Ecoclean veräußern zu wollen. Aber auch der Einstieg eines Investors kommt infrage. Zuvor hatte Dürr den Spezialisten für Reinigungsmaschinen wieder in die schwarzen Zahlen geführt. Warum also nun der Verkauf?

Ecoclean liegt unter den Marge-Erwartungen

2015 erzielte Ecoclean Einnahmen von etwa 200 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 6 %. Mit dieser Rendite bewegt sich das Unternehmen unterhalb der Marge des Gesamtkonzerns von 7,1 % und den Vorstandserwartungen, die dem Vernehmen nach noch weitaus höher liegen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss weiter investiert werden. Und diesen Schritt will Dürr offensichtlich nicht mehr alleine gehen.

Dürr ist für alle Angebote offen

In der offiziellen Pressemitteilung der Dürr AG heißt es dazu: „Als Zielsetzung wird eine strategische Partnerschaft angestrebt, aber auch eine Minderheitsposition seitens Dürr bis hin zu einem Verkauf der Aktivitäten ist möglich.“

Interessanter Übernahmekandidat für die Konkurrenz

Meiner Meinung nach dürfte es Dürr leicht fallen, einen potenziellen Käufer zu finden. EcoClean fertigt keine Reinigungsmaschinen für den Hausgebrauch, sondern Spezialgeräte für die Autoindustrie und deren Zulieferer. Diese Branche boomt derzeit, hat aber auch viele Wettbewerber angelockt.

Einige Konkurrenten dürfte es angesichts dieser Ausgangslage bereits in den Fingern jucken, sich mit einer Übernahme von Ecoclean weitere Marktanteile zu sichern. Der Zeitpunkt ist aus Sicht von Dürr gut gewählt, da man nun auf die positive Bilanz von 2015 verweisen kann, während Ecoclean in den Jahren zuvor wirtschaftlich noch schwer angeschlagen war.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse