E.ON: Aktionäre und Spekulanten brauchen Geduld

Lieber Leser,

gefühlt gehören Bank- und Energieversorger-Aktien seit Jahren zu den großen Verlierern. Für die Banken trifft das auch für 2016 zu: -40,3% lautet die traurige Bilanz seit dem 31.12.2015.

 

Doch wenn Sie auf die bisherige Jahres-Performance der Energie-Aktien schauen, dann stellen Sie ein bemerkenswertes Branchen-Plus von immerhin +4,3% fest. Zum Vergleich: Die 3 Top-Sektoren Nahrungsmittel und Getränke, Konsum sowie Finanzdienstleistungen konnten seit dem Jahreswechsel +29,0%, +26,6% und +15,1% zulegen.

Somit besteht zumindest auf dem Papier Hoffnung, dass der jahrelange Abwärtstrend bei den Energieversorgern endlich mal wieder nach oben dreht. Schauen wir uns das einmal genauer für die E.ON-Aktie an:

Der von dem Top im Jahr 2008 ausgehende Abwärtstrend (linker Chart) ist auch heute noch intakt. Der Abwärtstrend verläuft zurzeit bei knapp 11,85 Euro. Die E.ON-Aktie benötigt also schon mehr als +42% Kursanstieg, nur um den Abwärtstrend zur erreichen.

Der Relative Stärke Index ist im August wieder zurückgefallen, nachdem er bis Ende Juli noch auf dem besten Wege war, die seit 2007 bestehende Abwärtstrendlinie zu erreichen.

E.ON-Aktionäre und die, die es gerne werden möchten, brauchen mithin noch etwas Geduld.

Reich im Ruhestand?

Das Geheimnis alter Börsen-Millionäre: Andere müssen für das geniale neue Buch „Die Börsenrente – Wie Sie 4.000€ pro Monat verdienen“ von Volker Gelfarth ein Vermögen bezahlen. Sie bekommen es heute kostenlos. Über diesen Link können Sie das Buch tatsächlich kostenlos jetzt direkt anfordern. Jetzt hier klicken und ab sofort 4.000 Euro pro Monat an der Börse machen.

Ein Gastbeitrag von Felix Sauertopf.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse