ElringKlinger: Gewinnziele abermals kassiert

Liebe Leser,

der Autozulieferer ElringKlinger hat seine Anleger erneut mit einer Gewinnwarnung vor den Kopf stoßen. Das Unternehmen teilte mit, dass man auf Jahressicht nur noch mit einem operativen Gewinn (Ebit) zwischen 140 und 150 Mio. Euro kalkuliere. Ursprünglich wurde ein Betriebsergebnis von 160 bis 170 Mio. Euro als Ziel ausgegeben. Schon im vergangenen Jahr verprellte der SDAX-Konzern seine Aktionäre mit zwei Gewinnwarnungen.

Diese Nachricht kommt einigermaßen überraschend, da es in der Branche zuletzt positive Signale gab. Aber genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Denn nicht etwa eine Nachfrageschwäche ist der Grund des Übels, sondern im Gegenteil sorgen die vollen Auftragsbücher für die Probleme. Das Unternehmen ist nämlich in der Lage, die hohe Nachfrage von Lager aus zu bedienen. Stattdessen fielen im Laufe des zweiten Quartals hohe Zusatzkosten für Sonderfrachten und externe Qualitätskontrolle an. Diese Kosten beliefen sich den Angaben zufolge auf 4 Mio. Euro und lagen 1 Mio. Euro über den Erwartungen. Zudem habe sich die Produktion an einem Problemstandort in der Schweiz nicht wunschgemäß entwickelt, so dass Zusatzpersonal eingestellt werden musste. Dies alles hat dazu geführt, dass die Verkaufserlöse vorläufigen Schätzungen zufolge zwar um 3 Prozent auf knapp 391 Mio. gesteigert werden konnten, der operative Gewinn (Ebit) sich jedoch um 8 Prozent auf 35 Mio. Euro verschlechterte.

Auf der Umsatzseite visiert der Weltmarktführer von Zylinderkopfdichtungen weiterhin ein organisches Wachstum von 5 bis 7 Prozent an.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse