Lieber Leser,

angesichts der hohen Schuldenlast steht die Eon-Tochter Uniper unter Zugzwang. So wurden von der Muttergesellschaft Eon 4,7 Milliarden Euro Nettoschulden übernommen. Eine ausreichende Kapitalausstattung war Fehlanzeige, und aufgrund der niedrigen Strompreise ist die Lage bei Uniper kritisch.

Doch risikoscheue Anleger dürften beim Börsengang ohnehin ihre Finger von einem Investment bei Uniper lassen. Daher spielt man die Möglichkeit durch, bestimmte Anteile des Unternehmens zu verkaufen. Uniper-Boss Klaus Schäfer nannte Elemente aus dem Kerngeschäft, das er auf jeden Fall behalten will, beispielsweise die Geschäfte in Russland. In Brasilien sei er jedoch schon auf der Suche nach einem Käufer.

Die Eon-Aktionäre jedenfalls haben dem Vorstand die Genehmigung erteilt, die neue Tochter Uniper abzuspalten und an die Börse zu bringen. Uniper-Boss Klaus Schäfer sagte aber im Interview mit der „Rheinischen Post“ , dass dem Geschäft mit den konventionellen Kraftwerken ein massiver Stellenabbau drohe. Es könne sogar auch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen, so Schäfer. Wie viele der Angestellten ihren Hut nehmen müssen, sagte er jedoch nicht. Weltweit beschäftigt Uniper derzeit 14.000 Mitarbeiter, 5.000 davon in Deutschland.

ES BRODELT: +1.000%-Gewinn-Potenzial

Das Internet der Dinge wird unseren Alltag komplett umkrempeln. Daher besteht für Innovations- und Investment-Experten mittlerweile kein Zweifel mehr: Diese 4 Aktien werden durch die Decke gehen. Über diesen Link können Sie die vollständige Analyse über die absoluten 4 Volltreffer sofort kostenlos ansehen. Jetzt hier klicken.

Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse