Evonik Industries: Weitere Übernahmen werden nötig sein

Lieber Leser,

trotz gestiegener Absatzmengen musste Evonik im 1. Halbjahr einen Umsatzrückgang um 8,4% auf 6,4 Mrd € hinnehmen. Grund dafür sind gesunkene Weltmarktpreise bei fast allen wichtigen Chemikalien. Mit einer schnellen Erholung der Preise ist nicht zu rechnen, da sich laut Prognosen des Internationalen Währungsfonds das Wirtschaftswachstum weltweit abschwächt. Der Gewinn brach im 1. Halbjahr um 40% auf 405 Mio € ein.

Der Rückgang wird sich im Gesamtjahr nicht mehr kompensieren lassen. Um das Geschäft zu stärken, übernimmt Evonik für rund 3,5 Mrd € das Spezialadditiv-Geschäft der Air Products Group. Bei Spezialadditiven handelt es sich um chemische Zusatzstoffe, die Produkten in geringen Mengen zugesetzt werden um bestimmte Eigenschaften zu erreichen. Das Geschäftsfeld gilt als besonders margenstark. Evonik ist bereits in einer
guten Marktposition und kann durch die Übernahme seine führende Stellung ausbauen. Das Management erwartet, durch die Übernahme Kostensynergien von rund 80 Mio € pro Jahr zu erreichen und die Innovationskraft zu stärken.

Zudem gewinnt Evonik vor allem in Nordamerika neue Kunden. Damit rückt auch die Erreichung der langfristigen Ziele näher. Bis 2018 soll der Umsatz auf 18 Mrd € gesteigert werden. Um das zu erreichen werden weitere Übernahmen nötig sein. Es wird sich zeigen, ob sich genügend günstige Übernahmeziele finden.

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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse