Evonik: Steht jetzt eine Runde im Rückwärtsgang bevor?

Liebe Leser,

rückläufige Zahlen aber dennoch besser als Experten im Vorfeld befürchtet hatten. So lässt sich die Gemengelage beim Spezialchemiehersteller Evonik nach Vorlage der Quartalszahlen in wenigen Worten beschreiben.

Wie der Essener Konzern jüngst verkündete brachen die Umsätze im ersten Quartal um 9 Prozent auf 3,106 Milliarden Euro ein. Das bereinigtes Ebitda reduzierte sich um 13 Prozent auf 565 Millionen Euro. Damit konnte das MDAX-Unternehmen zumindest die Analysten schlagen. Diese hatten Evonik im Vorfeld lediglich 551 Millionen zugetraut.

Hauptverantwortlich für den schwachen Jahresauftakt sind aus Sicht des Unternehmens die sinkenden Preise für Produkte, die als Zusatzstoffe im Tierfutter Verwendung finden. Auf der anderen Seite konnte hier der Absatz nämlich konstant gehalten werden. „Während die Nachfrage nach Evonik-Produkten insgesamt stabil blieb, gingen die Verkaufspreise um sieben Prozentpunkte zurück“, bemängelte der Konzern. Die Tierfuttersparte hat sich mittlerweile zum stärksten Umsatztreiber entwickelt. Evonik expandiert mit diesem Geschäftsbereich insbesondere im asiatischen Raum. Aber die Abhängigkeit von einer Sparte hat wie aktuell zu beobachten auch seine Schattenseiten. Um dem entgegenzutreten und das Unternehmen breiter aufzustellen, seien laut Konzernchef Klaus Engel weiterhin sinnvolle Zukäufe angedacht.

Für das Gesamtjahr rechnet der Spezialchemieriese mit Rückgängen bei den Erlösen und beim operativen Ergebnis. Für das bereinigte Ebitda werden 2,2 Milliarden Euro prognostiziert, nachdem ein Jahr zuvor noch 2,465 Milliarden Euro erwirtschaftet wurden.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse