Lieber Leser,

Gazprom ist das weltweit größte Erdgasförder- und -Liefer-Unternehmen und zugleich einer der größten Konzerne Europas. Rund 85% der russischen Erdgasförderung entfallen auf den russischen Quasi- Monopolisten: Denn gleichzeitig kontrolliert Gazprom das russische Pipeline-Netz für flüssiges Erdgas.

 

Auf der Jahreshauptversammlung im Juni kündigte der russische Staatskonzern an, seinen Anteil am Weltmarkt für Erdgas auf 10% ausdehnen zu wollen. Insbesondere in der Übersee-Region erhofft sich Gazprom neue Exportchancen. Das Gasverflüssigungswerk, das auf der Insel Sachalin in Kooperation mit dem Partner Shell betrieben wird, soll expandieren: 2016 wurden hier 10,8 Mio. Tonnen produziert. Nun soll eine vom Volumen her adäquate Betriebsstätte in der Nähe von St. Peterburg entstehen – auch hier wird Shell mit von der Partie sein.

Beim Aktienkurs tut sich indes seit Juni herzlich wenig. Wie der Monatschart zeigt, befindet sich die Gazprom-Notierung inzwischen schon seit 2008 im Abwärtstrend. Im Januar wurde mit 2,67 Euro ein neues 13-Jahres-Tief ausgebildet.

Wenn Sie über einen langfristigen Einstieg bei Gazprom nachdenken, dann sollten Sie zunächst die Entwicklung des Relative Stärke Index (RSI) auf Monatsbasis verfolgen: Seit 2012 bewegt sich der Indikator, der für seine frühzeitigen Signale bekannt ist, seitwärts. Eine RSI über 50% wäre als ein veritables Kaufsignal zu interpretieren.

Das wird den meisten Aktionären ganz und gar nicht passen …

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Ein Gastbeitrag von Felix Sauertopf.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse