Generali: Trotz Rotstift soll weiterhin eine solide Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden

Liebe Leser,

Generali hat im 1. Halbjahr wegen Marktturbulenzen und der niedrigen Zinsen weniger verdient. Unterm Strich bröckelte der Gewinn um rund 10% auf 1,2 Mrd € ab. Das operative Ergebnis (EBIT) ging sogar um 11% auf 2,5 Mrd € zurück.

Die schweren Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen im Mai und Juni in Deutschland, Frankreich und Tschechien haben im 1. Halbjahr die größten Schadensfälle bei Generali ausgelöst. Während das Schadens- und Unfallgeschäft infolge der Katastrophen Federn lassen musste, konnte die Sparte Lebensversicherung ihr EBIT leicht steigern. Bei den Prämieneinnahmen musste Generali einen Rückgang um 3,2% auf 36,9 Mrd € hinnehmen. Während Preiserhöhungen in der KfzVersicherung zu einem Anstieg beitrugen, sanken die Prämieneinnahmen in der Lebensversicherung.

Die Sparte leidet besonders unter dem allgemeinen Zinstief. Generali verabschiedet sich deshalb wie viele andere Versicherer von der klassischen Lebensversicherung mit Garantiezins. Der Versicherer will künftig stärker auf das Schadens- und Unfallgeschäft setzen. Der Konzern setzt energisch den Rotstift an und verschlankt seine Strukturen. Trotzdem soll weiterhin eine solide Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Statt sich an Übernahmen heranzuwagen, baut Generali traditionell lieber auf eine aktionärsfreundliche Firmenpolitik. Die Solvabilitätsquote, die wichtigste Messlatte für die Eigenkapitalausstattung eines Versicherers, beträgt unverändert 188%.

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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse