Liebe Leser,

die Erholung des Heizungsmarktes in der Schweiz ist 2016 ausgeblieben. In dem schwierigen Umfeld konnte WM seine Umsätze aus dem fortgeführten Geschäft annähernd auf dem Vorjahresniveau stabilisieren. Die schwache Auftragslage im Sanierungsgeschäft konnte durch die starke Nachfrage im Projektgeschäft mit Klimaanlagen ausgeglichen werden. Dank eines hohen Erlöses aus dem Verkauf von Liegenschaften legte der Gewinn deutlich zu, aber auch die operative Marge konnte von 3,9 auf 5,4% gesteigert werden.

Mit der Übernahme von Tobler Haustechnik soll der Großhandels- und Sanitärbereich gestärkt werden

Der expansiven Dividendenpolitik blieb der Konzern treu und hat 2 SFr je Aktie ausgeschüttet. Wir sehen das vor dem Hintergrund des negativen freien Cashflows und der stark gestiegenen Nettoverschuldung kritisch. Investitionen in das hoch automatisierte Zentrallager und die großzügige Dividendenausschüttung führten zu dem Anstieg. WM verspricht sich von der Investition Effizienzgewinne und eine Festigung der Marktposition gegenüber Wettbewerbern.

Da der Schweizer Markt wenige organische Wachstumschancen bietet plant WM, das umsatzmäßig größere Unternehmen Tobler Haustechnik zu übernehmen. Tobler setzte 330 Mio SFr um. Die Ertragskraft soll der von WM entsprechen. Mit der Übernahme wird der Großhandels- und Sanitärbereich gestärkt. Die Übernahme wird über eine Kapitalerhöhung und Bankkredite finanziert. Die Nettoverschuldung wird sich von 27,8 auf 170 Mio SFr erhöhen.

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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.


Quelle: Robert Sasse