Hat SolarWorld einen gewitzten Plan ausgeheckt?

Lieber Leser,

da hat Frank Asbeck mal wieder einen rausgehauen! Der SolarWorld-Chef erwischte die Analysten jüngst bei der Präsentation des Geschäftsberichts für 2015 auf dem falschen Fuß und servierte ihnen ein deutlich besseres operatives Ergebnis, als zuvor erwartet.

Rechenstift ausgerutscht?

Irgendwie muss dem schlauen Fuchs aus Bonn dabei der Rechenstift ausgerutscht sein, als er ehedem die vorläufigen Zahlen kalkuliert hat. Denn obwohl der Gewinn stieg, blieben Umsatz und Absatzmenge unverändert. Und ich glaube kaum, dass er die paar Milliönchen plötzlich in der Kaffeekasse gefunden hat.

Deutliche Steigerung bei Umsatz

Der Absatz betrug 2015 in Leistung ausgedrückt 1.159 Megawatt. Der Umsatz lag bei 763 Mio. Euro. Das ist in beiden Fällen eine deutliche Steigerung um 33 % zum Vorjahr. 2014 vermeldete der Konzern Einnahmen in Höhe von 573 Mio. Euro und einen Absatz von 873 Megawatt.

EBITDA um 5,8 Mio. Euro besser als erwartet

Nun zu der eigentlichen Überraschung: Das EBITDA – der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen – übertraf die Prognose um mehr als 5 Mio. Euro und lag bei 40,8 Mio. Euro. Im Jahr zuvor erwirtschaftete SolarWorld hier ein kümmerliches Ergebnis von 1,6 Mio. Euro und stand damit kurz vor der Pleite.

EBIT hauchdünn in der Verlustzone

Beim EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) liegt das Unternehmen immer noch in der Verlustzone, aber 2015 war es hauchdünn mit -4,2 Mio. Euro. Dennoch ist der Verlust kein Vergleich zum Vorjahr, in dem -43,8 zu Buche standen. Angesichts der schwarzen Zahlen im Schlussquartal können die Anleger nun meiner Meinung nach tatsächlich hoffen, dass SolarWorld 2016 wieder in der Gewinnzone ankommt.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse