Liebe Leser,

Henkel teilt mit: Man habe eine Vereinbarung erzielt über die Übernahme der Kölner „Sonderhoff Holding GmbH“. Sonderhoff sei ein Anbieter von „Dichtstoff-Lösungen für die industrielle Fertigung“, so Henkel. Allerdings ist das Volumen dieser Übernahme überschaubar: Sonderhoff soll zuletzt etwa 60 Mio. Euro Umsatz pro Jahr erzielt haben, bei 280 Mitarbeitern. Zum Vergleich: Henkel konnte alleine im ersten Quartal 2017 5,064 Mrd. Euro Umsatz erzielen (organisches Wachstum von 4,0%). Das zeigten die jüngsten Quartalszahlen. Insofern ist die Sonderhoff-Übernahme für Henkel ein Happen, nicht mehr und nicht weniger. Wie dieser „Happen“ zu bewerten ist? Kann ich nicht sagen: Denn Henkel hat nicht mitgeteilt, wieviel dafür gezahlt werden musste. Da Sonderhoff vorher in Privatbesitz war, soll dies wohl ein Geheimnis bleiben.

Henkel: Inzwischen recht hoch bewertet

Wenn ich mir so die Prognose des Managements für 2017 anschaue – organisches Umsatzwachstum von 4%, und Anstieg von 4-7% beim Ergebnis je Vorzugsaktie – dann sieht das ja solide aus. Aber angesichts eines Kurs-Gewinn-Verhältnisses von über 20 ist die Aktie auf dem aktuellen Niveau eher fair bis etwas zu hoch bewertet. Und auch die Dividendenrendite von weniger als 1,5% reißt mich nicht gerade vom Hocker.

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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.


Quelle: Robert Sasse