Infineon trotzt der Marktschwäche

Liebe Leser,

Deutschlands größter Halbleiterhersteller Infineon hat sich im zu Ende gegangenen Quartal besser geschlagen als die Prognosen der Experten vermuten ließen. Im dritten Geschäftsquartal konnten die Umsatzeinnahmen um 3 Prozent auf 1,63 Mrd. Euro gesteigert werden, wie das im DAX gelistete Unternehmen mitteilte. Das Betriebsergebnis legte binnen Jahresfrist um 4 Prozent auf 254 Mio. Euro zu, die operative Marge verbesserte sich auf rund 15 Prozent. Unter dem Strich verdiente der Intel-Rivale mit 186 Mio. Euro knapp 75 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Vorstandschef Reinhard Ploss zeigte sich überaus zufrieden mit dem Erreichten. Insbesondere unter Berücksichtigung der Branchenschwäche habe man sich sehr gut und besser als die Konkurrenz aus der Affäre gezogen. „Umsatz, Ergebnis und Marge sind im vergangenen Quartal wie erwartet gestiegen. Besonders gefragt waren unsere Lösungen für Automobilelektronik, erneuerbare Energien und Stromversorgungen“, erklärte der Manager. Aufgrund des schrumpfenden Gesamtmarktes findet innerhalb der Branche nach wie vor eine Konsolidierung statt. Infineon hatte im Jahr 2014 den kleineren Konkurrenten International Rectifier übernommen, zudem wurde in diesem Juni der Zukauf des Chipspezialisten Wolf Speed angekündigt.

Für das laufende abschließende Quartal zeigt sich das Infineon-Management etwas gebremster. Demnach sei sogar ein leichter Umsatzrückgang zum Vorquartal im Bereich des Möglichen. Die operative Rendite soll hingegen auf 17 Prozent angehoben werden. In Bezug auf das Gesamtjahr wurde der Ausblick unterdessen bekräftigt. Neben einem Umsatzwachstum von bis zu 12 Prozent visiert Infineon eine operative Marge von 15 bis 16 Prozent an.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse