Ist SAP wirklich richtig aufgestellt?

SAP hat im 1. Quartal trotz eines schwächeren Geschäftsverlaufs seinen Gewinn deutlich gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) legte um 28% auf 813 Mio € zu.

Im Vorjahr hatte der Umbau des Geschäftsmodells auf den Gewinn gedrückt. Dabei waren die Geschäfte im ersten Jahresviertel nicht so gut gelaufen wie erwartet. Einige Buchungen, die schon bis Ende März eingeplant waren, wurden erst im April gebucht. Die Umsätze stiegen nur um 5% auf 4,73 Mrd €. Die Umsätze mit klassischen Softwarelizenzen waren zurück gegangen, während das neue Geschäft mit Mietsoftware erneut zweistellig zugelegt hat. Zudem setzte sich die große Nachfrage nach SAP S/4 Hana fort. Über 500 Hana-Kunden konnte SAP dazu gewinnen. Im weiteren Verlauf des Jahres erwartet SAP eine steigende Dynamik und erwartet für 2016 ein EBIT zwischen 6,4 und 6,7 Mrd €. SAP ist seit einigen

Jahren dabei, sein Geschäftsmodell umzustellen. Statt Softwarelizenzen zu verkaufen, werden den Kunden vermehrt Programme zur Miete angeboten. Das bringt dem Konzern stetigere und von der Konjunktur unabhängigere Einnahmen. Der Umbau hat allerdings auch negative Auswirkungen. Die Einnahmen verteilen sich über mehrere Jahre, während beim Verkauf einer beim Kunden zu installierenden Lizenz-Software der Preis komplett am Anfang gezahlt wird. Zuletzt hatte SAP seine Erlöse auch dank Übernahmen gesteigert.

Die hohen Wachstumsraten mit Mietsoftware zeigen, dass SAP richtig aufgestellt ist und weltweit Marktanteile gewinnt. Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.

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Source: Robert Sasse