Lieber Leser,
JinkoSolar erkämpft sich immer mehr Marktanteile. Die Spitzenposition in dieser Branche rückt allmählich in greifbare Nähe. Diesen Anspruch will der Konzern nun mit einem Projekt konkret veranschaulichen. In diesem Jahr wird man das chinesische Expeditionsteam zur Besteigung des Mount Everest ausrüsten. Den höchsten Gipfel der Welt hätte man damit schon mal bezwungen. Der Rest kann dann folgen.
Erdbeben hat gesamte Infrastruktur zerstört
Die Module werden im sogenannten South Base Camp installiert werden. Dazu muss man wissen, dass im vergangenen Jahr im Prinzip die komplette Strominfrastruktur am Everest durch das verheerende Erdbeben in Nepal zerstört wurde. Die Anlage muss biss spätestens Mai stehen, denn dann starten traditionell am Everest die Gipfelbesteigungen. Das jährliche Zeitfenster hierfür beträgt jährlich nur wenige Wochen wegen der widrigen Wetterumstände am Himalaja-Giganten.
Grünes Vorzeigeprojekt
Das Projekt ist vor einem weiteren Hintergrund sinnvoll. Die Everest-Region profitiert zwar einerseits finanziell vom regen touristischen Interesse. Doch der Boom hat neue Probleme geschaffen. Die Bergsteiger lassen überall ihren Müll zurück. Und versuchen sie mal, auf über 8.000 Meter die Müllabfuhr zu rufen.
Die Verwendung von sauberer Energie wird auch als Beispiel dienen, wie man die Umwelt rund um den Everest besser schützen kann. Die Solarmodule von JinkoSolar sollen genügend Strom erzeugen, um den kompletten Strombedarf inklusive der aufwendigen Kommunikationssysteme im Basislager abzudecken.
Unbezahlbare Werbung
Für JinkoSolar ist das Projekt natürlich auch ein gigantischer PR-Coup. Falls die Technik nicht versagt, hat das Unternehmen dadurch bewiesen, dass die Module selbst unter den denkbar widrigsten Umständen funktionieren. Eine bessere Werbung kann sich der Konzern nicht wünschen.
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Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
Quelle: Robert Sasse