Lieber Leser,

das dürfte die gedrückte Stimmung beim Kali- und Salzhersteller K+S zumindest etwas aufhellen. Nach Unternehmensangaben haben die Kasseler die Genehmigung bekommen, einen Teil der bei der Kaliproduktion anfallenden Abwässer am Hauptwerk Werra in ein stillgelegtes Bergwerk in Niedersachsen umzuleiten. Dies dürfte die Produktion, die aufgrund der Abwasserproblematik in diesem Jahr bereits mehrere Male ruhen musste, etwas entlasten. Wie es heißt, werden zukünftig auch Salzabwässer aus dem Werk Braunschweig-Lüneburg in das nahe Hannover gelegene Bergwerk abtransportiert. Das Werk steht bereits seit 1995 still und muss laut niedersächsischem Recht zur Vermeidung von Bodenabsenkungen geflutet werden. Hierzu sollen unter anderem auch die Abwässer genutzt werden.

Konkret können auf diese Weise täglich 1.500 bis maximal 4.500 Kubikmeter Salzabwässer abtransportiert werden. Dies entspricht 10 bis 30 Prozent der täglich anfallenden Abwassermenge. Einem K+S-Sprecher zufolge werde die angespannte Lage hierdurch aber nur stabilisiert. Die Genehmigung habe keine Auswirkung auf die Situation am Werra-Standort Hattorf, wo sich derzeit 1.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit befinden. Auch führe dies nicht zu einer Steigerung der Produktion.

Wegen einer lediglich eingeschränkten Abwasser-Versenkungserlaubnis des Regierungspräsidiums Kassel, muss K+S die Kali-Produktion an seinem Hauptwerk zurückfahren. Besagte Übergangserlaubnis läuft zudem Ende 2016 aus. Das MDAX-Unternehmen hat vor geraumer Zeit einen Antrag auf Fortsetzung der Versenkungserlaubnis bis 2021 gestellt, wartet aber nach wie vor auf eine finale Entscheidung. Eigentlich wurde diese bereits im Sommer erwartet. Im August hatte der Konzern angekündigt, dass man bei einem Ausbleiben der Erlaubnis wohl nur am unteren Rand der Ergebnisprognose landen werde. Diese liegt zwischen 200 und 300 Mio. Euro.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse