Lieber Leser,

die schwer gebeutelte Aktie des Kali- und Salzproduzenten K+S konnte sich seit Anfang Oktober etwas von dem Ende September erreichten Jahrestiefpunkt lösen. In den vergangenen drei Wochen hellte sich das Chartbild spürbar auf. Doch nun könnte das Papier in seiner Aufwärtsbewegung erneut Gegenwind bekommen. Denn die weltgrößte Ratingagentur, Standard & Poor‘s (S&P), hat das Kasseler MDAX-Unternehmen genauer unter die Lupe genommen und zum Leidwesen von K+S die Kreditwürdigkeit heruntergestuft. Statt eines „BBB-„ wird die langfristige Bonität nur noch mit „BB+“ bewertet. Und auch die kurzfristige Kreditwürdigkeit verschlechterte sich nach Ansicht der Experten, so dass es nach „A-3“ jetzt nur noch mit „B“ eingestuft wird. Je schlechter das Rating, desto schwieriger und vor allem teurer wird es für Unternehmen, an frisches Geld zu gelangen.

Obendrein wurde auch noch der Ausblick von K+S negativ bewertet, so dass es in Zukunft sogar zu weiteren Abstufungen kommen könnte. Die Analysten von S&P begründeten den Schritt vor allem mit dem Verfall der Kalipreise. Diese würden aktuell je Tonne um 30 bis 40 Dollar unterhalb der Schätzungen von S&P liegen, hieß es. Die Lage könnte sich weiter verschärfen, da der weißrussische Konkurrent Belaruskali gerade mit indischen und chinesischen Kunden einen Preis von lediglich 219 bis 227 Dollar ausgehandelt hat. Manche Experten gehen davon aus, dass der Preis sogar unter die 200-Dollar-Marke rutschen könnte. Zwischen 2014 und 2015 bekamen die Kalihersteller noch über 300 Dollar pro Tonne, im Jahr 2008 lag der Preis zeitweise noch im Bereich von 900 Dollar.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse